Okay, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal gedacht: “Email Marketing? Ist das nicht total von gestern?” Ich hab das auch lange gedacht, bis ich gemerkt habe, dass ich da total falsch lag. Es ist nicht nur nicht tot, sondern sogar lebendiger denn je – wenn man es richtig angeht. Und das “richtig” bedeutet im Jahr 2024 vor allem eins: personalisieren, personalisieren, personalisieren!

Email Marketing ist noch lange nicht tot – im Gegenteil!

Ich weiß, es klingt vielleicht erstmal komisch, aber inmitten all der Social Media Hype und den blinkenden Anzeigen, sind Emails immer noch da. Sie sind wie der zuverlässige Freund, auf den man sich immer verlassen kann. Klar, es gibt da Instagram und TikTok und was weiß ich noch alles, aber Email ist einfach…direkt. Und genau diese Direktheit macht den Unterschied. Es landet im Posteingang, in dem sich die Leute bewusst Zeit nehmen, um zu lesen. Also, warum sollte man das ignorieren? Ich habe es lange genug getan, und ehrlich gesagt, es war ein Fehler. Ich habe Kunden verpasst, Conversions verpasst, einfach Umsatz liegen lassen. Und das nur, weil ich dachte, Email sei “out”. Puh, was für ein Irrtum!

Aber warum funktioniert Email überhaupt noch? Ich glaube, es liegt daran, dass es eine Art von Kontrolle gibt. Man entscheidet selbst, welche Newsletter man abonniert und welche nicht. Bei Social Media wird man ja förmlich mit Werbung zugeschüttet, ob man will oder nicht. Und genau da liegt der Vorteil von Email. Es ist eine Einladung, eine bewusste Entscheidung. Und wenn man diese Einladung annimmt, dann ist man auch eher bereit, sich damit auseinanderzusetzen. Verstehst du, was ich meine?

Das Geheimnis: Personalisierung ist Trumpf

Früher hat man einfach eine Email an alle rausgehauen und gehofft, dass schon irgendwer draufklickt. Das war so…naja, wie mit Schrot auf Spatzen schießen. Hat vielleicht mal geklappt, aber war eben nicht besonders effizient. Heute muss man viel gezielter vorgehen. Man muss die Leute da abholen, wo sie stehen. Und das geht nur mit Personalisierung. Das heißt, man muss wissen, wer die Leute sind, was sie wollen und was sie brauchen. Nur dann kann man ihnen relevante Inhalte liefern, die sie auch wirklich interessieren. Ich erinnere mich noch, als ich das erste Mal versucht habe, Emails zu personalisieren. Es war totaler Murks! Ich habe versucht, die Namen der Leute in die Betreffzeile einzufügen, aber das hat nur zu peinlichen Fehlern geführt. Irgendwie hat das System die Namen falsch übernommen, und ich habe Emails mit Betreffzeilen wie “Hallo Liebe/r Max” verschickt. Das war natürlich mega unprofessionell und hat mir einige Abmeldungen eingebracht. Aber daraus habe ich gelernt!

Was bedeutet Personalisierung konkret? Es geht nicht nur darum, den Namen des Empfängers zu kennen. Es geht darum, die Emails auf die Interessen und Bedürfnisse des jeweiligen Empfängers zuzuschneiden. Zum Beispiel, wenn jemand sich für Wandern interessiert, sollte man ihm keine Angebote für Golfschläger schicken. Klingt logisch, oder? Aber viele Unternehmen machen genau diesen Fehler. Sie schicken einfach irgendwelche Angebote an alle und hoffen, dass schon was dabei ist. Aber das ist einfach nicht effektiv.

So personalisierst du deine Emails richtig: Schritt für Schritt

Also, wie geht man das Ganze jetzt an? Keine Panik, es ist nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt. Es gibt ein paar einfache Schritte, die man befolgen kann. Erstens: Daten sammeln! Je mehr du über deine Kunden weißt, desto besser kannst du deine Emails personalisieren. Frage sie nach ihren Interessen, ihrem Alter, ihrem Wohnort und so weiter. Aber Achtung: Sei transparent! Sag ihnen, warum du diese Daten sammelst und wie du sie verwenden wirst. Niemand mag es, wenn man heimlich Daten sammelt und sie dann für irgendwelche dubiosen Zwecke missbraucht.

Zweitens: Segmentiere deine Zielgruppe! Teile deine Kunden in verschiedene Gruppen ein, basierend auf ihren Interessen, ihrem Verhalten und ihren demografischen Merkmalen. So kannst du sicherstellen, dass jede Gruppe Emails erhält, die für sie relevant sind. Zum Beispiel, du könntest eine Gruppe für “Wanderer”, eine Gruppe für “Golfer” und eine Gruppe für “Leseratten” erstellen. Und dann schickst du jeder Gruppe Emails mit Angeboten, die zu ihren Interessen passen.

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Drittens: Nutze personalisierte Betreffzeilen! Die Betreffzeile ist das Erste, was die Leute sehen, wenn sie eine Email erhalten. Wenn die Betreffzeile nicht interessant ist, werden sie die Email wahrscheinlich einfach ignorieren. Also, sorge dafür, dass die Betreffzeile personalisiert ist und die Aufmerksamkeit des Empfängers weckt. Zum Beispiel, du könntest die Betreffzeile mit dem Namen des Empfängers personalisieren oder auf seine Interessen eingehen.

Viertens: Passe den Inhalt deiner Emails an! Der Inhalt deiner Emails sollte ebenfalls personalisiert sein. Schreibe Emails, die auf die Bedürfnisse und Interessen des jeweiligen Empfängers zugeschnitten sind. Verwende eine persönliche Ansprache und gehe auf seine individuellen Probleme ein. Zum Beispiel, wenn du weißt, dass jemand Probleme mit seiner Gesundheit hat, könntest du ihm Emails mit Tipps und Ratschlägen zur Verbesserung seiner Gesundheit schicken.

Die neuesten Trends in Sachen Email Personalisierung

Okay, jetzt, wo wir die Grundlagen abgedeckt haben, wollen wir uns mal die neuesten Trends in Sachen Email Personalisierung ansehen. Denn, glaub mir, da hat sich einiges getan! Dynamische Inhalte sind zum Beispiel total angesagt. Das bedeutet, dass sich der Inhalt deiner Emails automatisch an den jeweiligen Empfänger anpasst. Zum Beispiel, du könntest eine Email erstellen, die sich je nach dem Standort des Empfängers in einer anderen Sprache anzeigt. Oder du könntest eine Email erstellen, die je nach dem Wetterbericht in der Region des Empfängers unterschiedliche Angebote anzeigt. Das ist schon ziemlich cool, oder? Ich hab das mal bei einer Kampagne für Outdoor-Bekleidung gesehen. Wenn es in der Region des Empfängers geregnet hat, wurden Angebote für Regenjacken angezeigt. Wenn die Sonne schien, wurden Angebote für Sonnenbrillen angezeigt. Das hat die Klickrate total in die Höhe getrieben!

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Auch künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle bei der Email Personalisierung. KI kann helfen, das Verhalten deiner Kunden besser zu verstehen und personalisierte Empfehlungen auszusprechen. Zum Beispiel, du könntest KI verwenden, um herauszufinden, welche Produkte oder Dienstleistungen deine Kunden wahrscheinlich kaufen werden. Und dann schickst du ihnen Emails mit Angeboten für diese Produkte oder Dienstleistungen. Das ist wie ein persönlicher Verkäufer, der rund um die Uhr für dich arbeitet.

Meine persönliche Email Marketing Panne und was ich daraus gelernt habe

Ich muss euch noch eine kleine Geschichte erzählen, die mir vor ein paar Jahren passiert ist. Ich habe versucht, eine automatisierte Email-Sequenz einzurichten, um neue Kunden willkommen zu heißen. Alles war perfekt geplant, dachte ich. Ich hatte tolle Inhalte erstellt, die auf die Bedürfnisse der neuen Kunden zugeschnitten waren. Aber dann ist etwas schiefgelaufen. Ich hatte einen Fehler in der Programmierung gemacht, und die Emails wurden nicht in der richtigen Reihenfolge verschickt. Die Leute haben Emails bekommen, die keinen Sinn ergaben, oder Emails, die sich auf Angebote bezogen, die sie noch gar nicht erhalten hatten. Es war ein totales Chaos! Ich habe unzählige Beschwerden bekommen und musste die Kampagne sofort stoppen.

Das Lustige daran ist: Aus diesem Fehler habe ich mehr gelernt als aus all meinen Erfolgen. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, alles doppelt und dreifach zu überprüfen, bevor man eine Kampagne startet. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, die Technik zu verstehen, die man verwendet. Und ich habe gelernt, wie wichtig es ist, einen guten Support zu haben, falls etwas schiefgeht. Seitdem bin ich viel vorsichtiger und gewissenhafter bei meinen Email Marketing Kampagnen. Und ich bin auch viel erfolgreicher geworden.

Fazit: Email Marketing ist tot? Von wegen!

Also, was lernen wir daraus? Email Marketing ist noch lange nicht tot. Im Gegenteil, es ist lebendiger denn je. Aber man muss es richtig angehen. Man muss personalisieren, personalisieren, personalisieren. Und man muss auf die neuesten Trends achten. Dann kann man mit Email Marketing richtig erfolgreich sein. Und wenn man mal einen Fehler macht, dann sollte man daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen. So einfach ist das.

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen. Es gibt unzählige Artikel und Kurse online, die dir helfen können, deine Email Marketing Fähigkeiten zu verbessern. Und vergiss nicht: Übung macht den Meister! Je mehr du übst, desto besser wirst du darin. Also, leg los und probier es aus! Und wer weiß, vielleicht wirst du ja der nächste Email Marketing Guru.

Und falls du jetzt denkst, “Okay, das klingt alles super, aber ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll”, dann keine Panik. Es gibt viele tolle Tools und Plattformen, die dir dabei helfen können. Mailchimp, Klaviyo, ActiveCampaign… das sind nur ein paar Beispiele. Such dir einfach eine Plattform aus, die zu deinen Bedürfnissen passt, und leg los. Und wenn du Fragen hast, dann frag einfach! Es gibt viele Leute da draußen, die dir gerne helfen. Also, worauf wartest du noch? Auf geht’s!

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