Hey Leute,

ich muss euch was erzählen. Wisst ihr, ich bin ja eigentlich ein ziemlicher Angsthase, wenn es um öffentliche Auftritte geht. So richtig wohl fühle ich mich da nie. Aber was soll ich sagen, manchmal muss man eben über seinen Schatten springen. Und manchmal springt man dann auch voll ins Klo…

Die Angst vor dem Shitstorm: Kenne ich gut!

Wer von uns hat nicht schon mal Schweißausbrüche bekommen, wenn er nur an einen möglichen Shitstorm denkt? Ehrlich gesagt, mir geht’s da nicht anders. Ich sitze dann da, starre auf den Bildschirm und male mir die schlimmsten Szenarien aus. Was, wenn ich was Falsches sage? Was, wenn mich alle hassen? Was, wenn meine Karriere den Bach runtergeht? Puh, was für ein Chaos im Kopf!

Ich meine, wir leben in einer Zeit, in der jeder Tweet, jede Insta-Story und jedes TikTok-Video sofort viral gehen kann. Und das bedeutet auch, dass jeder Fehler, jede unbedachte Äußerung und jede schlechte Entscheidung sofort ans Licht kommt. Und dann? Dann brennt die Hütte.

Und genau das ist mir vor ein paar Jahren auch passiert. Ich hatte eine kleine Firma gegründet, die… sagen wir mal… nicht ganz so erfolgreich war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich war jung, naiv und hatte keine Ahnung, was auf mich zukommen würde.

Mein persönlicher Super-GAU: Eine Anekdote zum Fremdschämen

Das Lustige daran ist, ich dachte, ich wäre total clever. Ich hatte eine Marketingkampagne gestartet, die… naja, die nach hinten losging. So richtig. Ich wollte witzig und provokant sein, aber stattdessen habe ich einfach nur jede Menge Leute verärgert.

Die Kommentare waren vernichtend. Die E-Mails waren wütend. Und mein Telefon hörte nicht auf zu klingeln. Es war der absolute Horror. Ich war völlig überfordert und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich habe mich verkrochen und gehofft, dass alles von alleine wieder vorbeigeht. Ein riesiger Fehler, wie ich heute weiß.

Ich habe damals gelernt, dass man sich einem Shitstorm stellen muss. Wegducken bringt gar nichts. Man muss Verantwortung übernehmen, sich entschuldigen und zeigen, dass man es besser machen will. Und das Wichtigste: Man muss daraus lernen.

Shitstorm-Management: Ruhe bewahren und handeln

Okay, tief durchatmen. Ein Shitstorm ist scheiße, keine Frage. Aber er ist nicht das Ende der Welt. Es ist wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu geraten. Sonst macht man nur noch mehr Fehler.

Der erste Schritt ist, die Situation zu analysieren. Was genau ist passiert? Wer ist betroffen? Wie groß ist der Schaden? Und vor allem: Was kann ich tun, um die Situation zu entschärfen?

  • Zuhören ist Gold: Was wird gesagt? Wo wird es gesagt? Sammle alle Infos.
  • Reagieren, aber richtig: Schnell, aber überlegt antworten. Eine Entschuldigung kann Wunder wirken.
  • Transparenz ist Trumpf: Verheimliche nichts. Sei ehrlich und offen.
  • Lerne aus dem Fehler: Was lief schief? Wie kann man es in Zukunft besser machen?

Ich weiß, das klingt alles einfacher, als es ist. Aber glaub mir, es ist machbar. Ich habe es ja auch überlebt. Und ich habe sogar etwas daraus gelernt.

Die Krise als Chance: Markenaufbau Deluxe

Ja, richtig gelesen. Ein Shitstorm kann tatsächlich eine Chance sein. Eine Chance, um zu zeigen, wer man wirklich ist. Eine Chance, um Vertrauen aufzubauen. Und eine Chance, um die eigene Marke zu stärken.

Klingt verrückt, oder? Aber es stimmt. Wenn man richtig mit einer Krise umgeht, kann man gestärkt daraus hervorgehen. Man kann zeigen, dass man Verantwortung übernimmt, dass man zu seinen Fehlern steht und dass man bereit ist, sich zu verbessern.

  • Authentizität gewinnt: Zeige deine menschliche Seite.
  • Kommunikation ist alles: Sprich offen und ehrlich.
  • Verbesserung als Versprechen: Zeige, dass du lernst und dich weiterentwickelst.

Das ist natürlich einfacher gesagt als getan. Aber es ist möglich. Ich habe es selbst erlebt. Nach meinem kleinen Marketing-GAU habe ich mich hingesetzt und alles überdacht. Ich habe mich mit Experten ausgetauscht, ich habe Bücher gelesen und ich habe Seminare besucht. Und ich habe gelernt. Eine verdammt harte Zeit, aber rückblickend die beste Lektion, die ich je bekommen konnte.

Tools und Apps, die das Leben leichter machen (oder hätten leichter gemacht)

Okay, jetzt mal Butter bei die Fische. Welche Tools und Apps können einem denn eigentlich helfen, wenn der Shit mal wieder am Dampfen ist? Ehrlich gesagt, gibt es da jede Menge.

  • Social-Media-Monitoring-Tools: Damit kann man die Stimmung im Netz im Auge behalten. Marken werden erwähnt? Gibt es plötzliche Peaks in der negativen Berichterstattung? Tools wie Brandwatch, Mention oder Talkwalker können helfen. Hätte ich damals Brandwatch benutzt… naja, lassen wir das.
  • Krisenmanagement-Plattformen: Diese Plattformen helfen bei der Koordination der Krisenkommunikation. Man kann Teams zusammenstellen, Aufgaben verteilen und den Fortschritt überwachen. Klingt spießig? Vielleicht. Aber in der Not kann sowas Gold wert sein.
  • Google Alerts: Ein simpler, aber effektiver Weg, um über relevante Nachrichten und Erwähnungen auf dem Laufenden zu bleiben. Ist kostenlos und schnell eingerichtet.

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Klar, diese Tools können einem das Leben erleichtern. Aber sie sind kein Allheilmittel. Das Wichtigste ist immer noch, selbst aktiv zu werden und sich der Situation zu stellen.

Mein Fazit: Shit happens. Aber man kann was draus machen!

Also, was lernen wir daraus? Shitstorms sind scheiße, aber sie sind nicht das Ende der Welt. Sie können sogar eine Chance sein, um zu wachsen, zu lernen und die eigene Marke zu stärken. Wichtig ist, Ruhe zu bewahren, die Situation zu analysieren und transparent zu kommunizieren.

Und vergesst nicht: Jeder macht mal Fehler. Wichtig ist, daraus zu lernen und es in Zukunft besser zu machen. Ich weiß, das klingt jetzt alles total klugscheißerisch. Aber ich habe es selbst erlebt. Und wenn ich das geschafft habe, schafft ihr das auch!

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Wer weiß schon, was als Nächstes kommt? Aber egal, was passiert, wir sind bereit. Und wenn nicht, dann lernen wir es eben. Zusammen.

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und dich mal mit den Prinzipien der PR-Arbeit auseinandersetzen. Da gibt es unglaublich viele interessante Ansätze.

Also, Kopf hoch und durch!

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