Boah, Leute, ich muss euch was erzählen. Ich bin ja nun wirklich nicht der Technik-Guru schlechthin, aber was ich in letzter Zeit über Augmented Reality (AR) in der Innenarchitektur gesehen habe, hat mich echt umgehauen. Ich meine, wer hätte gedacht, dass man sich Möbelstücke vor dem Kauf einfach mal virtuell in die Wohnung stellen kann? Das ist doch der Wahnsinn, oder?

Virtuelles Probesitzen: Sag Lebewohl zu Fehlkäufen

Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat noch *nie* ein Möbelstück online bestellt, das dann, als es endlich da war, total anders aussah als erwartet? Ich schon! Ich erinnere mich noch gut an diesen türkisfarbenen Sessel, den ich unbedingt haben musste. Im Internet sah er aus wie ein Designerstück, aber als er dann in meinem Wohnzimmer stand… naja, sagen wir mal, er erinnerte eher an einen gestrandeten Wal. Puh, was für ein Chaos!

Das Lustige daran ist, dass ich damals extra die Maße überprüft hatte, aber trotzdem…irgendwie wirkte das Ding einfach riesig und klobig in meinem kleinen Wohnzimmer. Und die Farbe war auch nicht so knallig, wie auf den Fotos. Ehrlich gesagt, ich habe ihn dann nach ein paar Wochen wieder verkauft – mit Verlust natürlich.

Aber mit AR wäre mir das nicht passiert. Stellt euch vor, ihr könntet einfach euer Smartphone zücken, eine App öffnen und den Sessel virtuell in eurem Wohnzimmer platzieren. Ihr seht sofort, ob er von der Größe her passt, ob die Farbe zum Rest der Einrichtung harmoniert und ob er überhaupt euren Geschmack trifft. Kein Rätselraten mehr, keine bösen Überraschungen!

Raumdesign leicht gemacht: Wer braucht noch einen Innenarchitekten?

Aber AR kann noch mehr als nur Möbel virtuell platzieren. Es kann auch dabei helfen, ganze Räume neu zu gestalten. Es ist irgendwie wie ein virtueller Baukasten für Erwachsene, nur dass man eben keine echten Steine braucht.

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Mit speziellen Apps kann man seine Räume scannen und dann mit verschiedenen Möbeln, Farben und Dekorationselementen experimentieren. Man kann Wände verschieben, Böden austauschen und sogar die Beleuchtung verändern – alles virtuell natürlich.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde das mega spannend. Ich bin ja eher so der Typ “learning by doing”, und mit AR kann ich endlich mal verschiedene Designideen ausprobieren, ohne gleich mein ganzes Wohnzimmer umzukrempeln. Wer weiß, vielleicht entdecke ich ja sogar mein verstecktes Talent als Innenarchitekt?

Zeit ist Geld: Schnellere Entscheidungen, weniger Stress

Und last but not least: AR spart Zeit und Nerven. Früher musste man stundenlang durch Möbelhäuser tingeln, Kataloge wälzen und sich von Verkäufern beraten lassen, die einem oft nur das teuerste Produkt andrehen wollten. Das war nicht nur anstrengend, sondern auch zeitraubend.

Mit AR kann man all das bequem von zu Hause aus erledigen. Man kann verschiedene Möbelstücke und Designs in Ruhe ausprobieren, ohne sich von irgendjemandem unter Druck setzen zu lassen. Und wenn man sich dann für etwas entschieden hat, kann man es direkt online bestellen. Zack, fertig!

Ich meine, das ist doch einfach genial, oder? Keine langen Wartezeiten mehr, keine stressigen Einkaufsbummel, sondern einfach nur entspanntes Shoppen vom Sofa aus. Ehrlich gesagt, ich kann es kaum erwarten, bis AR in der Innenarchitektur noch weiter verbreitet ist.

Meine persönliche AR-Erfahrung: Ein kleiner Fehltritt

Okay, ich gebe es zu: Ich habe AR in der Innenarchitektur noch nicht *wirklich* ausprobiert. Ja, ich weiß, ich habe gerade so davon geschwärmt, aber… die Wahrheit ist, ich bin immer noch etwas skeptisch. Ich bin halt so ein Gewohnheitstier und bleibe lieber bei dem, was ich kenne.

Aber ich habe mich mal an einer ähnlichen Technologie versucht, und zwar beim Online-Shopping für Klamotten. Da gab es eine App, mit der man sich virtuell Klamotten anprobieren konnte. Ich dachte, das wäre doch super praktisch, da spart man sich die nervige Anprobe im Laden.

Tja, was soll ich sagen? Das Ergebnis war… sagen wir mal, nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Klamotten sahen an meinem virtuellen Ich irgendwie komisch aus, und ich hatte das Gefühl, dass die Proportionen überhaupt nicht stimmten. Am Ende habe ich dann doch wieder die altmodische Methode gewählt und bin in den Laden gegangen.

Vielleicht bin ich ja einfach zu alt für diesen ganzen Technik-Kram. Aber ich bin trotzdem gespannt, was die Zukunft bringt. Wer weiß, vielleicht werde ich ja doch noch zum AR-Fanboy.

Die Zukunft der Innenarchitektur: Was kommt als Nächstes?

Ich bin fest davon überzeugt, dass AR die Innenarchitektur grundlegend verändern wird. Es ist nicht nur eine Spielerei, sondern eine echte Innovation, die uns das Leben leichter und bequemer machen kann.

Aber was kommt als Nächstes? Werden wir bald unsere Wohnungen komplett virtuell gestalten können? Werden wir uns unsere Möbelstücke einfach ausdrucken lassen können? Oder werden wir gar in virtuellen Welten leben, in denen wir unsere Häuser nach Belieben verändern können?

Ich weiß es nicht. Aber ich bin gespannt darauf, es herauszufinden. Und ich bin mir sicher, dass AR dabei eine wichtige Rolle spielen wird.

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AR und die Möbelhäuser: Eine neue Partnerschaft?

Jetzt könnte man ja denken, dass AR den traditionellen Möbelhäusern den Garaus macht. Aber ich glaube, das Gegenteil ist der Fall. AR kann nämlich auch für Möbelhäuser eine große Chance sein.

Stellt euch vor, ihr geht in ein Möbelhaus und könnt mit eurem Smartphone die ausgestellten Möbelstücke virtuell in eurem eigenen Wohnzimmer platzieren. Oder ihr könnt euch von einem Verkäufer mit einer AR-Brille beraten lassen, der euch verschiedene Designideen direkt in eurem Raum zeigt.

Das wäre doch ein super Service, oder? Und es würde den Möbelhäusern einen echten Mehrwert gegenüber dem Online-Handel bieten. Ich bin mir sicher, dass die cleveren Möbelhäuser das schon längst erkannt haben und an entsprechenden Konzepten arbeiten.

Fazit: AR ist mehr als nur ein Hype

Okay, ich habe euch jetzt ganz schön vollgequatscht. Aber ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen für das Thema Augmented Reality in der Innenarchitektur begeistern.

Ich bin mir bewusst, dass es noch einige Hürden zu überwinden gibt. Die Technologie ist noch nicht perfekt, und es gibt noch nicht für alle Möbelstücke und Designs entsprechende AR-Modelle.

Aber ich bin optimistisch, dass sich das in Zukunft ändern wird. Und ich bin mir sicher, dass AR die Art und Weise, wie wir unsere Häuser einrichten und gestalten, grundlegend verändern wird. Also, haltet die Augen offen und seid gespannt, was die Zukunft bringt!

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