Na, fühlst du dich auch manchmal wie ein UX-Ninja, der alles im Griff hat? Denkste! Selbst die besten von uns tappen in UX-Fettnäpfchen. Und die können verdammt teuer werden. Ich meine, wer will schon, dass seine Nutzer frustriert aufgeben und zur Konkurrenz rennen? Niemand, oder?

Ich erinnere mich noch gut an meine Anfangszeit als Webdesigner. Ich war so stolz auf mein fancy Design, mit Animationen hier und Effekten da. Total überladen das Ganze. Ratet mal, was passiert ist? Die Nutzer waren total verwirrt und die Conversion Rate ist in den Keller gerauscht. Autsch! Das war eine schmerzhafte, aber wichtige Lektion.

Die erste Todsünde: Unauffindbare Informationen

Kennst du das, wenn du ewig auf einer Website suchst und einfach nicht das findest, was du brauchst? Zum Beispiel, wo steht denn jetzt die verdammte Lieferzeit? Oder die AGBs? Die sind ja meistens gut versteckt, als ob die sich schämen würden. Das ist die Hölle für jeden Nutzer! Eine schlechte Navigation und unklare Informationsarchitektur sind absolute No-Gos. Stell dir vor, du gehst in einen Supermarkt und findest einfach die Milch nicht. Frustrierend, oder?

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Ich meine, ehrlich gesagt, wer hat schon Zeit, ewig nach irgendwelchen Informationen zu suchen? Wir leben in einer schnelllebigen Welt. Wenn die Nutzer nicht sofort finden, was sie suchen, sind sie weg. Einfach so. Und das wollen wir ja nicht, oder?

Also, wie machen wir es besser? Ganz einfach: Denk wie ein Nutzer! Frag dich, welche Fragen die Leute haben und wo sie die Antworten erwarten würden. Eine klare Navigation, eine gute Suchfunktion und eine übersichtliche Informationsarchitektur sind das A und O. Und bitte, versteckt die AGBs nicht in irgendeinem dunklen Winkel der Seite. Seid transparent!

Todsünde Nummer 2: Ladezeiten, die die Geduld strapazieren

Langsame Ladezeiten sind der Killer jeder UX. Ernsthaft. Niemand wartet gerne. Und heutzutage erst recht nicht. Studien zeigen, dass Nutzer ab drei Sekunden Ladezeit ungeduldig werden und ab fünf Sekunden schon die Hälfte der Besucher abspringt. Krass, oder?

Ich weiß noch, als ich mal eine Website besucht habe, die gefühlt eine Ewigkeit zum Laden brauchte. Ich habe schon fast vergessen, was ich eigentlich wollte, als die Seite endlich fertig war. Puh, was für ein Chaos! Ich habe die Seite sofort wieder verlassen und bin zur Konkurrenz gegangen. Und das passiert leider viel zu oft.

Die Lösung? Optimiere deine Bilder, nutze Caching, minimiere HTTP-Anfragen und wähle einen schnellen Hosting-Anbieter. Klingt technisch, ist aber super wichtig. Denk daran: Jede Millisekunde zählt! Und wenn du dir unsicher bist, frag einen Experten. Es lohnt sich.

Die dritte Sünde: Design, das mehr verwirrt als hilft

Ein überladenes oder unübersichtliches Design kann Nutzer total überfordern. Zu viele Farben, blinkende Animationen, unklare Buttons… das ist einfach nur Chaos! Weniger ist oft mehr. Ein cleanes, intuitives Design ist viel angenehmer für die Nutzer und führt sie leichter zum Ziel.

Ich habe mal eine App gesehen, die so kompliziert aufgebaut war, dass ich keine Ahnung hatte, wo ich überhaupt anfangen soll. Ich habe mich gefühlt, als ob ich eine Rakete steuern müsste. Völlig übertrieben! Am Ende habe ich die App wieder gelöscht und mir eine einfachere Alternative gesucht.

Also, konzentriere dich auf die wesentlichen Funktionen und gestalte das Design so einfach und intuitiv wie möglich. Nutze klare Farben, lesbare Schriftarten und übersichtliche Layouts. Teste dein Design mit echten Nutzern und hol dir Feedback ein. Das ist Gold wert!

Todsünde Vier: Mobile First? Eher Mobile Worst!

Wir leben im Zeitalter der Smartphones. Die meisten Nutzer surfen heutzutage mobil. Eine Website oder App, die auf dem Smartphone nicht gut funktioniert, ist ein absolutes Desaster. Kleine Buttons, unleserliche Schrift, lange Ladezeiten… das macht keinen Spaß.

Ich war letztens unterwegs und wollte schnell etwas online bestellen. Die Website war aber so schlecht für mobile Geräte optimiert, dass ich fast mein Handy an die Wand geschmissen hätte. Ich habe es dann einfach gelassen und die Bestellung verschoben, bis ich wieder am Computer war. Ein verlorener Kunde, nur wegen einer schlechten mobilen UX.

Also, optimiere deine Website oder App unbedingt für mobile Geräte. Achte auf eine gute Lesbarkeit, große Buttons und schnelle Ladezeiten. Nutze Responsive Design, damit sich die Seite automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts anpasst. Und teste, teste, teste! Am besten auf verschiedenen Geräten und Betriebssystemen.

Die Fünfte: Fehlende Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist mehr als nur ein nettes Feature. Es ist eine Notwendigkeit. Eine Website oder App, die nicht barrierefrei ist, schließt einen großen Teil der Nutzer aus, zum Beispiel Menschen mit Sehbehinderungen, Hörschäden oder motorischen Einschränkungen. Das ist nicht nur unethisch, sondern auch geschäftsschädigend.

Ich kenne jemanden, der blind ist und trotzdem das Internet nutzt. Er ist auf Screenreader angewiesen, die den Inhalt der Website vorlesen. Wenn eine Website nicht richtig ausgezeichnet ist, kann der Screenreader den Inhalt nicht richtig interpretieren und die Person kann die Seite nicht nutzen. Das ist frustrierend und unfair.

Also, achte auf Barrierefreiheit! Nutze Alt-Texte für Bilder, sorge für eine gute Farbkontraste, verwende klare Überschriften und strukturiere den Inhalt logisch. Es gibt viele Tools und Richtlinien, die dir dabei helfen können. Und denk daran: Barrierefreiheit ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen gut, sondern für alle Nutzer.

Vom UX-Albtraum zum Nutzerparadies: So geht’s!

Okay, wir haben die fünf Todsünden der UX besprochen. Aber wie verwandeln wir sie jetzt in ein Nutzerparadies? Ganz einfach: Denk wie ein Nutzer! Stell dich in die Schuhe deiner Zielgruppe und frag dich, was sie von deiner Website oder App erwarten.

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  • Nutzerforschung: Sprich mit deinen Nutzern, beobachte sie bei der Nutzung deiner Produkte und hol dir Feedback ein. Was gefällt ihnen? Was stört sie? Was könnten sie besser finden?
  • Usability-Tests: Teste deine Website oder App mit echten Nutzern und beobachte, wie sie damit interagieren. Wo gibt es Probleme? Wo sind sie verwirrt? Was funktioniert gut?
  • A/B-Tests: Teste verschiedene Versionen deiner Website oder App und finde heraus, welche Version am besten funktioniert. Welche Farbe für den Button führt zu mehr Klicks? Welches Layout ist übersichtlicher?
  • Iteratives Design: Design ist kein einmaliger Prozess. Es ist ein kontinuierlicher Prozess der Verbesserung und Anpassung. Hol dir Feedback ein, teste deine Designs und optimiere sie immer weiter.

Und das Wichtigste: Bleib neugierig und offen für Neues! Die UX-Welt ist ständig im Wandel. Es gibt immer neue Technologien, Trends und Best Practices. Bleib auf dem Laufenden und lerne immer weiter.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, die häufigsten UX-Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Denk daran: Eine gute UX ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn deine Nutzer zufrieden sind, kommen sie gerne wieder und empfehlen dich weiter. Und das ist doch das, was wir alle wollen, oder?

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und dich mit Usability Heuristiken befassen. Viel Erfolg dabei!

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