Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. E-Mail Marketing. Klingt erstmal so 2005, oder? Aber ich schwör’s euch, das Ding ist nicht tot. Im Gegenteil! Es ist nur… anders. Und wenn man es richtig anstellt, kann man damit richtig was reißen. Ich hab da so ein paar Sachen ausprobiert, und *wow*, die Ergebnisse haben mich echt umgehauen. Darum muss ich euch das einfach erzählen.
Was wirklich zählt: Personalisierung, die unter die Haut geht
Früher, da war das ja alles so Massenabfertigung. “Liebe/r Kunde/in…” – gähn! Das interessiert doch keinen. Heutzutage muss es persönlicher sein. Viel persönlicher. Aber wie geht das?
Ich hab’s erstmal falsch angegangen, muss ich zugeben. Hab mir irgendein fancy Tool gekauft, das versprochen hat, alles zu personalisieren. Hat aber nur meinen Namen und den Ort reingeklatscht. Totaler Reinfall. Dann hab ich angefangen, mir die Sache mal genauer anzuschauen. Was interessiert meine Leute wirklich? Was sind ihre Pain Points? Was wollen sie erreichen?
Das Lustige daran ist, dass die Antwort oft direkt vor einem liegt. Analytics, Umfragen, sogar Kommentare in den sozialen Medien. Alles Gold wert, wenn man weiß, wo man suchen muss. Und dann, die Königsdisziplin: Segmentierung. Nicht einfach nur “Frauen zwischen 30 und 40”, sondern viel feiner. Leute, die kürzlich ein bestimmtes Produkt gekauft haben. Leute, die eine bestimmte Seite auf meiner Webseite besucht haben. Leute, die eine bestimmte E-Mail geöffnet (oder eben nicht geöffnet) haben.
Puh, was für ein Chaos! Aber es lohnt sich. Ehrlich. Weil dann kann man ihnen endlich E-Mails schicken, die wirklich relevant sind. Und dann öffnen sie die auch. Versprochen.
Die Betreffzeile: Der Türöffner zum Erfolg
Die Betreffzeile ist alles. Wirklich. Stell dir vor, deine E-Mail ist ein Haus. Die Betreffzeile ist die Haustür. Wenn die scheiße aussieht, geht keiner rein.
Ich hab da mal so richtig Mist gebaut. Hab eine E-Mail mit der Betreffzeile “Newsletter” verschickt. Ja, ich weiß, klingt total aufregend, oder? Ergebnis: Öffnungsrate unterirdisch. War ich der Einzige, der das verwirrend fand?
Seitdem bin ich da viel kreativer geworden. Nutze Emojis, stelle Fragen, wecke Neugierde. Aber Vorsicht: Nicht übertreiben! Es soll ja nicht unseriös wirken. Und Clickbait ist auch doof. Das merken die Leute sofort.
Was gut funktioniert: Zahlen. “3 Tipps für mehr Produktivität” oder “5 Fehler, die du beim Kochen vermeiden solltest”. Das ist konkret und verspricht Mehrwert. Und natürlich Personalisierung auch hier. “[Name], kennst du schon diese unglaubliche Neuigkeit?”
Und was auch wichtig ist: Testen, testen, testen! A/B-Tests sind dein bester Freund. Schicke zwei verschiedene Betreffzeilen an eine kleine Gruppe von Leuten und schau, welche besser ankommt. Und dann schickst du die Gewinner-Betreffzeile an alle anderen. Ist ein bisschen Arbeit, aber es lohnt sich.
Der Inhalt: Mehrwert statt Verkaufsgequatsche
So, die Leute haben die E-Mail geöffnet. Super! Aber jetzt kommt der schwierige Teil: Sie müssen auch weiterlesen. Und am besten auch noch was machen, also zum Beispiel auf einen Link klicken oder ein Produkt kaufen.
Aber das geht nicht, wenn du sie nur mit Verkaufsgequatsche zutextest. Die Leute wollen Mehrwert. Sie wollen was lernen, sich unterhalten fühlen oder einfach nur inspiriert werden.
Ich versuche immer, eine Geschichte zu erzählen. Eine persönliche Anekdote, ein interessantes Beispiel, irgendwas, das die Leute fesselt. Und dann, ganz am Ende, erwähne ich vielleicht mein Produkt oder meine Dienstleistung. Aber nicht aufdringlich, sondern eher so als Tipp. “Wenn du das auch erreichen willst, dann schau dir doch mal das hier an…”
Und was auch wichtig ist: Mach’s kurz und knackig! Niemand hat Zeit, lange E-Mails zu lesen. Kurze Absätze, viele Bullet Points, fette Schrift für die wichtigsten Infos. Und natürlich Bilder und Videos. Aber nicht zu viele, sonst wird’s unübersichtlich.
Ach ja, und was ich auch gelernt habe: Ehrlichkeit zahlt sich aus. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann gestehe ich das auch ein. Wenn ich was nicht weiß, dann sage ich das auch. Die Leute honorieren das.
Die Technik: Responsives Design und Spam-Filter-Vermeidung
Okay, genug von den weichen Faktoren. Jetzt wird’s technisch. Aber keine Angst, ich versuche, es einfach zu erklären.
Erstens: Responsives Design. Das bedeutet, dass deine E-Mails auf allen Geräten gut aussehen müssen, egal ob auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem Desktop-Computer. Klingt logisch, oder? Aber viele Leute vergessen das immer noch.
Zweitens: Spam-Filter-Vermeidung. Das ist ein bisschen komplizierter. Da gibt’s so viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Die Betreffzeile, der Inhalt, die Absenderadresse, die Server-Konfiguration… Ich bin da auch kein Experte, aber ich habe gelernt, ein paar Dinge zu beachten:
- Vermeide Spam-Wörter wie “kostenlos”, “Angebot” oder “Geld verdienen”.
- Verwende keine großen Bilder.
- Stelle sicher, dass deine E-Mail authentifiziert ist (SPF, DKIM, DMARC).
- Und vor allem: Schicke keine Spam-E-Mails!
Und wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und dich mit den verschiedenen Tools auseinandersetzen. Es gibt da echt ne Menge zu entdecken!
Meine persönliche E-Mail Marketing-Pleite (und was ich daraus gelernt habe)
Ich erinnere mich noch gut an meine erste E-Mail Marketing-Kampagne. Ich war total aufgeregt und habe mir die Nächte um die Ohren geschlagen, um die perfekte E-Mail zu schreiben. Ich hatte tolle Bilder, einen knackigen Text und ein unwiderstehliches Angebot.
Und dann habe ich die E-Mail verschickt. An 10.000 Leute. Und was ist passiert? Nichts. Oder fast nichts. Die Öffnungsrate war unterirdisch, die Klickrate noch schlimmer. Ich war total frustriert und habe mich gefragt, was ich falsch gemacht habe.
Ich habe dann angefangen, mich schlau zu machen. Habe Bücher gelesen, Kurse besucht und mit anderen Marketern gesprochen. Und dann habe ich verstanden, was ich falsch gemacht habe: Ich habe einfach nur versucht, was zu verkaufen. Ich habe nicht darüber nachgedacht, was meine Leute wirklich wollen.
Seitdem habe ich meinen Ansatz komplett geändert. Ich konzentriere mich jetzt darauf, Mehrwert zu bieten, eine Beziehung aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen. Und siehe da, meine E-Mail Marketing-Kampagnen sind plötzlich erfolgreich.
Also, falls du gerade am Anfang stehst: Gib nicht auf! E-Mail Marketing ist nicht tot. Es ist nur… anders. Und wenn du es richtig anstellst, kannst du damit richtig was reißen.
E-Mail Marketing in 2024: Ein Ausblick in die Zukunft
Was bringt die Zukunft für das E-Mail Marketing? Ich glaube, es wird noch persönlicher, noch automatisierter und noch datengetriebener. Künstliche Intelligenz wird eine immer größere Rolle spielen. Chatbots werden E-Mails beantworten, personalisierte Produktempfehlungen aussprechen und sogar ganze E-Mail-Kampagnen erstellen.
Aber das bedeutet nicht, dass wir Menschen überflüssig werden. Im Gegenteil! Wir werden immer noch gebraucht, um die Strategie zu entwickeln, die Daten zu interpretieren und die menschliche Note einzubringen.
E-Mail Marketing ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings. Und wenn du bereit bist, dich anzupassen, zu lernen und kreativ zu sein, dann kannst du damit auch in Zukunft erfolgreich sein.
Also, worauf wartest du noch? Leg los und verdreifache deine Öffnungsraten! Ich drück dir die Daumen! Und wenn du Fragen hast, dann schreib mir einfach. Ich helfe dir gerne weiter. Ehrlich gesagt, ich bin selbst immer noch am Lernen, also können wir das ja gemeinsam machen.