Krass, oder? Überall liest man, dass die Gen Z komplett ausrastet, wenn es um den Job als KOL auf TikTok geht. Null Euro Startkapital und dann ein Einkommen, von dem man sich ein kleines Häuschen kaufen kann. Klingt zu schön, um wahr zu sein, oder? Ich hab mich gefragt: Was steckt wirklich dahinter? Und ist das wirklich was für jeden?

Der Sog des TikTok-Ruhms: Was macht den KOL-Job so anziehend?

Okay, fangen wir mal damit an, warum das Ganze überhaupt so einen Hype auslöst. Ich meine, klar, Geld ist ein Motivator. Aber es ist ja nicht nur das. Ich glaube, es ist auch diese Vorstellung von Freiheit und Selbstbestimmung. Du bist dein eigener Boss, bestimmst selbst, wann du arbeitest und was du machst. Klingt erstmal ziemlich geil, muss ich sagen.

Und dann ist da natürlich der Fame-Faktor. Wer möchte nicht von Tausenden, vielleicht sogar Millionen von Menschen gesehen und bewundert werden? Die Vorstellung, ein Influencer zu sein, der Trends setzt und Meinungen prägt – das ist schon verlockend. Ehrlich gesagt, ich hab auch schon kurz überlegt, ob ich nicht mal ein TikTok-Video drehen sollte. Aber dann dachte ich mir: Nee, lass mal. Ich bin eher der Typ für die ruhige Kugel.

Aber was ist eigentlich ein KOL? Also, KOL steht für Key Opinion Leader. Im Grunde genommen bist du jemand, der eine bestimmte Zielgruppe beeinflusst. Du hast eine gewisse Expertise in einem Bereich oder einfach nur eine starke Persönlichkeit, die Leute anzieht. Und Unternehmen zahlen dich dafür, dass du ihre Produkte oder Dienstleistungen bewirbst. So einfach ist das im Prinzip.

Die dunkle Seite des Mondes: Was die Influencer-Welt verschweigt

Aber wie immer im Leben gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Der Druck, ständig neuen Content zu produzieren, die ständige Beobachtung durch die Community, der Hass, der einem entgegenschlagen kann… das ist alles andere als easy. Ich hab da mal eine Doku über Influencer gesehen, da haben einige echt heftige Burnouts gehabt. Das ist kein Zuckerschlecken, glaub mir.

Und dann ist da noch die Sache mit der Authentizität. Viele Influencer wirken total unecht, weil sie ständig Produkte anpreisen, die sie wahrscheinlich selbst nie benutzen würden. Das finde ich persönlich total abstoßend. Da verliert man doch jeglichen Respekt. Aber gut, jeder muss selbst wissen, was er macht.

Apropos Authentizität: Ich erinnere mich noch gut an meine eigene kleine “Influencer”-Erfahrung. Es war vor ein paar Jahren, als ich einen Blog über meine Reisen gestartet hatte. Ich war total euphorisch und habe gedacht, ich werde der nächste große Reiseblogger. Pustekuchen! Ich habe zwar ein paar Leser gefunden, aber der große Durchbruch blieb aus. Und ehrlich gesagt, es hat mich auch ziemlich gestresst, ständig neue Beiträge zu schreiben und Fotos zu bearbeiten. Ich war einfach nicht der Typ dafür. Aber es war eine gute Erfahrung, um zu lernen, was wirklich zu mir passt.

Mit Köpfchen zum TikTok-Star: Strategien für den Erfolg

Okay, genug von der dunklen Seite. Was kann man tun, wenn man es wirklich versuchen will, ein erfolgreicher KOL auf TikTok zu werden? Also, erstmal braucht man eine Nische. Es gibt so viele Leute, die irgendwelchen Unsinn posten, da geht man einfach unter. Du musst etwas finden, was dich auszeichnet, was dich von der Masse abhebt.

Und dann ist natürlich der Content entscheidend. Der muss hochwertig sein, kreativ und unterhaltsam. Einfach nur die Kamera draufhalten und irgendwas labern, das reicht nicht. Du musst dir Mühe geben, wenn du erfolgreich sein willst. Und das bedeutet: Recherche, Planung, Bearbeitung – das ganze Programm.

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Das Lustige daran ist, ich habe mal gelesen, dass viele erfolgreiche TikToker gar nicht so jung sind, wie man denkt. Viele sind schon über 30 und haben jahrelange Erfahrung in den Bereichen Marketing, Videoproduktion oder Social Media. Das ist kein Zufall, sondern harte Arbeit.

Ich erinnere mich an eine App, die ich mal ausprobiert habe, um meine Social-Media-Posts zu planen. Sie hieß “Buffer” oder so ähnlich. War ganz nützlich, um den Überblick zu behalten. Aber am Ende habe ich gemerkt, dass es wichtiger ist, authentisch zu sein, als alles perfekt zu planen.

Null Euro Startkapital? So geht’s wirklich

Kommen wir mal zum Thema Startkapital. Stimmt es wirklich, dass man mit null Euro einsteigen kann? Naja, fast. Du brauchst natürlich ein Smartphone mit einer halbwegs vernünftigen Kamera und eine Internetverbindung. Und vielleicht noch ein paar grundlegende Apps zur Videobearbeitung. Aber das war’s dann auch schon.

Das eigentliche Kapital, das du brauchst, ist deine Zeit und deine Kreativität. Du musst bereit sein, stundenlang an deinen Videos zu arbeiten, dich mit Trends auseinanderzusetzen und mit deiner Community zu interagieren. Und du musst geduldig sein. Es dauert, bis man sich eine Fangemeinde aufgebaut hat.

Ich hab da mal ein Interview mit einem TikToker gesehen, der gesagt hat, dass er am Anfang fast ein Jahr lang jeden Tag Videos gepostet hat, ohne einen Cent zu verdienen. Aber er hat durchgehalten und irgendwann hat es dann Klick gemacht. Das zeigt, dass man wirklich dranbleiben muss.

Verdienen wie die Großen: Wie TikTok-KOLs Kohle machen

Okay, jetzt wird’s spannend: Wie verdienen TikTok-KOLs eigentlich ihr Geld? Die häufigste Methode ist natürlich das Influencer-Marketing. Unternehmen zahlen dich dafür, dass du ihre Produkte oder Dienstleistungen in deinen Videos bewirbst. Die Höhe der Bezahlung hängt von deiner Reichweite, deiner Engagement-Rate und deiner Zielgruppe ab.

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Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Du kannst zum Beispiel Affiliate-Marketing betreiben. Das bedeutet, dass du Produkte oder Dienstleistungen empfiehlst und eine Provision erhältst, wenn jemand über deinen Link etwas kauft. Oder du kannst deine eigenen Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Zum Beispiel Merchandise, Online-Kurse oder Coachings.

Ich hab mal gelesen, dass einige TikToker mit Livestreams richtig viel Geld verdienen. Da können die Zuschauer den Streamern kleine Geschenke schicken, die dann in echtes Geld umgewandelt werden. Klingt verrückt, ist aber so.

Ein Blick in die Zukunft: Wie geht es weiter mit dem KOL-Hype?

Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Der Markt ist ja ständig im Wandel. Was heute angesagt ist, kann morgen schon wieder Schnee von gestern sein. Ich glaube, dass Authentizität und Glaubwürdigkeit in Zukunft noch wichtiger werden. Die Leute haben es satt, ständig mit Werbung bombardiert zu werden. Sie wollen echte Empfehlungen von Menschen, denen sie vertrauen.

Und ich glaube auch, dass die Regulierung des Influencer-Marketings zunehmen wird. Es wird immer wichtiger, Werbung klar zu kennzeichnen und transparent zu sein. Sonst drohen Abmahnungen und Bußgelder.

Wer weiß schon, was als Nächstes kommt? Vielleicht gibt es bald schon Roboter-Influencer oder virtuelle Avatare, die unsere Produkte bewerben. Die Technik entwickelt sich ja rasant. Aber eins ist sicher: Der Bedarf an authentischen Inhalten wird immer da sein.

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen… es gibt unzählige Blogs und Artikel über Influencer-Marketing und Social Media. Und vielleicht wagst du ja auch selbst den Sprung ins kalte Wasser und startest deinen eigenen TikTok-Kanal. Wer weiß, vielleicht wirst du ja der nächste große Star! Aber denk dran: Es ist harte Arbeit und es gibt keine Garantie für Erfolg. Also, mach es nur, wenn du wirklich Spaß daran hast. Und bleib authentisch! Das ist das Wichtigste. Ich drück dir die Daumen!

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