Kennst du das Gefühl, wenn du Stunden in Google Ads investierst, aber am Ende irgendwie nicht das rauskommt, was du dir vorgestellt hast? Ich schon. Verdammt gut sogar. Ich war da. Ich hab’s gefühlt. Und ehrlich gesagt, ich war kurz davor, die Flinte ins Korn zu werfen.
Aber dann… dann hab ich angefangen, mich wirklich damit auseinanderzusetzen. Nicht nur so oberflächlich, sondern richtig tief einzutauchen. Hab gelernt, ausprobiert, Fehler gemacht (oh ja, Fehler hab ich gemacht!), und schließlich… ja, schließlich hab ich’s geschafft. Und jetzt will ich meine Geheimnisse mit dir teilen. Weil, ganz ehrlich, es ist viel zu schade, wenn du auch so frustriert bist wie ich damals.
Was ist eigentlich ROAS und warum ist er so wichtig?
ROAS, das steht für Return on Advertising Spend. Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht. Im Grunde sagt es dir, wie viel Umsatz du für jeden Euro, den du in Werbung investierst, zurückbekommst. Also, wenn dein ROAS 2 beträgt, bekommst du für jeden Euro, den du ausgibst, zwei Euro zurück. Ziemlich cool, oder?
Warum das so wichtig ist? Na, weil du wissen musst, ob deine Werbung überhaupt funktioniert! Wenn du mehr Geld ausgibst als du einnimmst, dann… ja, dann läuft irgendwas schief. Und dann musst du was ändern. Und zwar schnell.
Meine persönliche ROAS-Katastrophe (und wie ich sie überlebt habe)
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich meinen ersten Google Ads Kampagne gestartet habe. Voller Enthusiasmus, dachte ich, ich würde über Nacht reich werden. Pustekuchen! Ich hab einfach wild drauf los geboten, ohne wirklich zu verstehen, was ich da eigentlich tue. Das Ergebnis? Ein ROAS von… ich schäme mich fast, es zu sagen… 0,5.
Das bedeutet, ich hab für jeden Euro, den ich ausgegeben hab, nur 50 Cent zurückbekommen. Ein Verlustgeschäft vom Feinsten! Puh, was für ein Chaos! Ich war total frustriert und hab mich gefragt, ob Google Ads überhaupt was für mich ist. War ich der Einzige, dem das passiert?
Aber ich hab nicht aufgegeben. Ich hab mir gesagt: “Das kann doch nicht so schwer sein!” Und dann hab ich angefangen, mich wirklich damit auseinanderzusetzen. Hab Kurse belegt, Bücher gelesen, mit Experten gesprochen. Und langsam, aber sicher hab ich angefangen, die Zusammenhänge zu verstehen.
Keyword-Recherche: Das A und O für hohe ROAS
Das Lustige daran ist, dass die Keyword-Recherche oft unterschätzt wird. Viele Leute denken, sie können einfach irgendwelche Keywords raussuchen und loslegen. Aber so funktioniert das nicht. Du musst wirklich verstehen, wonach deine Zielgruppe sucht. Und du musst Keywords finden, die relevant sind und ein gutes Suchvolumen haben, aber gleichzeitig nicht zu teuer sind.
Ich hab gelernt, Long-Tail-Keywords zu lieben. Das sind längere, spezifischere Suchbegriffe, die oft weniger Konkurrenz haben und dafür aber viel relevantere Besucher auf deine Seite bringen. Zum Beispiel, anstatt einfach nur “Schuhe” zu bewerben, könntest du “bequeme Laufschuhe für Damen mit Plattfuß” bewerben. Klingt kompliziert, aber es lohnt sich!
Conversion-Tracking: Ohne Daten geht gar nichts!
Ganz ehrlich, ohne Conversion-Tracking bist du blind. Du musst genau wissen, welche Keywords, Anzeigen und Kampagnen zu Conversions führen. Nur so kannst du deine Werbung optimieren und dein ROAS verbessern.
Google Ads bietet eine Menge Conversion-Tracking-Optionen. Du kannst Conversions für Käufe, Anfragen, Anrufe und vieles mehr tracken. Und das solltest du auch! Je mehr Daten du hast, desto besser kannst du deine Entscheidungen treffen. Es ist irgendwie wie… wenn du ein Schiff steuerst, brauchst du auch ein GPS, oder? Sonst landest du irgendwo im Nirgendwo.
Anzeigen-Optimierung: Mach deine Anzeigen unwiderstehlich!
Deine Anzeigen sind das Erste, was deine potenziellen Kunden sehen. Also müssen sie überzeugen! Schreibe klare, prägnante und relevante Anzeigen, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Nutze starke Call-to-Actions, um die Leute zum Klicken zu bewegen.
Und ganz wichtig: Teste, teste, teste! Verschiedene Anzeigentexte, verschiedene Call-to-Actions, verschiedene Headlines. Nur so findest du heraus, was am besten funktioniert. Ich war überrascht, wie kleine Änderungen einen riesigen Unterschied machen können. Manchmal ist es nur ein Wort, das den Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Anzeige ausmacht.
Landing Pages: Wo die Magie passiert
Deine Landing Page ist genauso wichtig wie deine Anzeigen. Wenn jemand auf deine Anzeige klickt, erwartet er, dass er auf eine Seite kommt, die relevant ist und ihm genau das bietet, was er sucht. Wenn deine Landing Page schlecht ist, springen die Leute sofort wieder ab. Und das kostet dich Geld.
Sorge dafür, dass deine Landing Pages klar, übersichtlich und benutzerfreundlich sind. Stelle sicher, dass sie schnell laden und auf allen Geräten gut aussehen. Und ganz wichtig: Mach es deinen Besuchern so einfach wie möglich, das zu tun, was du von ihnen willst (z.B. einen Kauf tätigen, eine Anfrage stellen, sich für deinen Newsletter anmelden).
Gebotsstrategien: Clever bieten, clever gewinnen
Google Ads bietet verschiedene Gebotsstrategien, die dir helfen, dein Budget optimal einzusetzen. Du kannst manuell bieten, oder du kannst Google die Arbeit machen lassen und eine automatische Gebotsstrategie wählen.
Ich persönlich mag die automatischen Gebotsstrategien, weil sie mir eine Menge Zeit sparen. Aber du musst sie richtig einsetzen! Wähle die richtige Gebotsstrategie für deine Ziele und gib Google genügend Daten, um die Strategie zu optimieren. Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen… es gibt nämlich noch viel mehr zu wissen!
Negative Keywords: Verbrenne kein Geld für irrelevante Klicks!
Negative Keywords sind Suchbegriffe, für die deine Anzeigen nicht angezeigt werden sollen. Das ist wichtig, weil du sonst Geld für Klicks ausgibst, die sowieso nicht zu Conversions führen.
Wenn du zum Beispiel “Schuhe” bewirbst, aber keine gebrauchten Schuhe verkaufst, solltest du “gebrauchte Schuhe” als negatives Keyword hinzufügen. So verhinderst du, dass deine Anzeigen für Leute angezeigt werden, die nach gebrauchten Schuhen suchen.
Ich war erstaunt, wie viele irrelevante Klicks ich bekommen habe, bevor ich angefangen habe, negative Keywords zu verwenden. Das war wirklich Geld, das ich einfach so verbrannt habe. Autsch!
Remarketing: Hol dir die verlorenen Kunden zurück!
Remarketing ist eine großartige Möglichkeit, Leute zurückzugewinnen, die deine Website bereits besucht haben, aber noch keine Conversion durchgeführt haben. Du kannst ihnen gezielte Anzeigen zeigen, die sie an dein Angebot erinnern und sie zum Kauf bewegen.
Ich hab mit Remarketing richtig gute Erfahrungen gemacht. Es ist erstaunlich, wie viele Leute dann doch noch kaufen, wenn man sie ein paar Tage später nochmal an dein Angebot erinnert. Es ist, als würde man sie sanft daran erinnern: “Hey, du wolltest doch eigentlich was kaufen!”
Geduld ist eine Tugend (und manchmal auch eine Notwendigkeit)
ROAS-Optimierung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es braucht Zeit, bis du die richtigen Keywords, Anzeigen und Gebotsstrategien gefunden hast. Und es braucht Zeit, bis deine Kampagnen optimiert sind und du einen hohen ROAS erzielst.
Sei geduldig, gib nicht auf und lerne aus deinen Fehlern. Und irgendwann wirst du es schaffen. Ich verspreche es dir! Wow, das hätte ich nicht erwartet! Ich hab nämlich auch angefangen, klein beizudrehen, aber jetzt… jetzt geht es ab wie eine Rakete!
Tools, die mir geholfen haben (und dir vielleicht auch helfen können)
Es gibt eine Menge Tools, die dir bei der ROAS-Optimierung helfen können. Einige davon sind kostenlos, andere kostenpflichtig. Hier sind ein paar, die ich persönlich hilfreich finde:
- Google Keyword Planner: Für die Keyword-Recherche.
- Google Analytics: Für die Analyse deiner Website-Daten.
- SEMrush: Für die Wettbewerbsanalyse und Keyword-Recherche.
- Optmyzr: Für die Automatisierung von Google Ads Aufgaben.
Aber das wichtigste Tool ist und bleibt dein eigener Verstand. Nutze dein Wissen, deine Erfahrung und deine Intuition, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Mein Fazit: ROAS-Optimierung ist kein Hexenwerk!
ROAS-Optimierung mag am Anfang kompliziert erscheinen, aber es ist kein Hexenwerk. Mit den richtigen Strategien, Tools und einer gehörigen Portion Geduld kannst auch du deinen ROAS verbessern und deinen Umsatz verdoppeln.
Also, worauf wartest du noch? Leg los und optimiere deine Google Ads Kampagnen! Und wenn du Fragen hast, frag einfach. Ich helfe gerne weiter. Weil ich weiß, wie es ist, da draußen allein zu sein. Viel Erfolg! Ehrlich gesagt, ich drücke dir die Daumen!