Okay, Leute, ich muss euch was erzählen. Mir ist echt der Kragen geplatzt, als ich das gesehen hab. Ihr wisst ja, ich bin Copywriter, mach das schon seit… gefühlt einer Ewigkeit. Und jetzt das: KI, künstliche Intelligenz, soll plötzlich besseren Content schreiben als ich? Und ihr? Und alle anderen Copywriter da draußen?

KI im Content Marketing: Die Revolution oder das Ende?

Ich mein, hallo? War ich der Einzige, der das erstmal nicht glauben konnte? Ich hab mich gefühlt, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Plötzlich stellst du dir die Frage: Was, wenn das wirklich stimmt? Was, wenn ich bald arbeitslos bin, weil irgendein Algorithmus meinen Job besser erledigen kann? Das ist schon beängstigend, ehrlich gesagt. Ich hab die letzten Nächte schlecht geschlafen, hab ich echt.

Und es ist ja nicht so, dass ich mich nicht damit auseinandergesetzt hätte. Klar, ich hab auch mitbekommen, dass KI immer besser wird. Aber dass sie jetzt schon so weit sein soll, dass sie kreative Texte schreibt, die wirklich verkaufen? Das ist eine andere Hausnummer. Da denkst du dir: War das alles umsonst? All die schlaflosen Nächte, all die kreativen Blockaden, all die Kurse und Workshops, die ich besucht habe?

Das Lustige daran ist ja: Vor ein paar Jahren hab ich noch über KI gelacht. Dachte, das ist doch nur was für Nerds und Science-Fiction-Fans. Aber jetzt? Jetzt lacht die KI vielleicht über mich. Puh, was für ein Chaos!

Was KI im Content so drauf hat – und was nicht

Also, was genau macht KI im Content Marketing jetzt so gut? Nun, sie ist verdammt schnell, das muss man sagen. Und sie kann riesige Datenmengen in kürzester Zeit analysieren. Das heißt, sie kann herausfinden, welche Themen gerade angesagt sind, welche Keywords funktionieren und welche Art von Content am besten ankommt.

Und das ist schon mal ein Vorteil gegenüber uns Menschen. Wir müssen uns erst durch Berge von Daten wühlen, um die gleichen Erkenntnisse zu gewinnen. Aber KI macht das in Sekunden. Das ist schon beeindruckend.

Aber ist das alles? Geht es nur um Geschwindigkeit und Datenanalyse? Ich glaube nicht. Ich glaube, es geht auch darum, dass KI in der Lage ist, Muster zu erkennen und daraus zu lernen. Sie kann sich also immer weiter verbessern, ohne dass wir ihr etwas beibringen müssen. Das ist das wirklich Beängstigende daran.

Andererseits… KI hat keine Emotionen. Keine Erfahrung im Leben, keine persönlichen Geschichten, die sie erzählen kann. Sie kann zwar Texte generieren, die grammatikalisch korrekt und informativ sind, aber sie kann keine Verbindung zu den Lesern auf einer emotionalen Ebene herstellen. Und das ist, meiner Meinung nach, der entscheidende Unterschied.

Ich erinnere mich an ein Projekt, bei dem ich eine Landingpage für eine Charity-Organisation schreiben sollte. Ich hab mich total reingehängt, hab mit den Leuten dort gesprochen, hab mir ihre Geschichten angehört. Und am Ende hab ich einen Text geschrieben, der wirklich ans Herz ging. Die Spenden sind durch die Decke gegangen. Kann KI das auch? Ich bin mir da nicht so sicher.

Die Zukunft der Copywriter: Aussterben oder Weiterentwicklung?

Okay, die große Frage ist: Was bedeutet das alles für uns Copywriter? Sterben wir aus? Müssen wir uns alle einen neuen Job suchen? Ich hoffe nicht. Ich glaube, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Ich glaube, dass KI in Zukunft ein wichtiges Werkzeug für uns Copywriter sein wird. Wir können sie nutzen, um uns die Arbeit zu erleichtern, um schneller und effizienter zu arbeiten. Aber wir werden immer noch unsere kreativen Fähigkeiten, unsere emotionale Intelligenz und unsere Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, brauchen.

Vielleicht werden wir in Zukunft eher Content-Strategen oder Content-Kuratoren sein. Wir werden die KI steuern, ihr die richtigen Anweisungen geben und dann die Ergebnisse verfeinern und verbessern. Wer weiß schon, was als Nächstes kommt?

Ich hab neulich eine App ausprobiert, die KI zur Texterstellung nutzt. Es war… interessant. Sie hat mir ein paar Vorschläge für einen Blogbeitrag geliefert, aber die waren alle total generisch und langweilig. Keine Persönlichkeit, keine Emotionen. Ich hab dann angefangen, die Vorschläge zu bearbeiten, hab meine eigenen Ideen eingebracht und am Ende ist ein ganz guter Text dabei rausgekommen. Aber ohne meine menschliche Note wäre das Ding nichts gewesen.

Konkrete Tipps: So bleibst du als Copywriter relevant

Also, was können wir konkret tun, um als Copywriter relevant zu bleiben? Hier sind ein paar Tipps, die mir in den Sinn kommen:

  • Bleib neugierig: Lerne immer wieder Neues, bilde dich weiter, probiere neue Dinge aus. Die Welt verändert sich ständig, und wir müssen uns anpassen.
  • Entwickle deine kreativen Fähigkeiten: KI kann zwar Texte generieren, aber sie kann keine wirklich kreativen Ideen entwickeln. Das ist unsere Stärke.

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  • Lerne, mit KI zu arbeiten: KI ist nicht unser Feind, sondern ein Werkzeug. Lerne, wie du es nutzen kannst, um deine Arbeit zu verbessern.
  • Konzentriere dich auf deine Stärken: Finde heraus, was du besonders gut kannst und konzentriere dich darauf. Vielleicht bist du besonders gut im Storytelling, im Schreiben von emotionalen Texten oder im Entwickeln von kreativen Kampagnen.
  • Bau dir ein starkes Netzwerk auf: Vernetze dich mit anderen Copywritern, Marketingexperten und Unternehmen. So bleibst du auf dem Laufenden und kannst von den Erfahrungen anderer lernen.
  • Spezialisiere dich: Versuche nicht, alles zu können. Konzentriere dich auf einen bestimmten Bereich, in dem du wirklich gut bist. Zum Beispiel: Medizinischer Content, juristischer Content, technische Dokumentationen… Je spezialisierter du bist, desto wertvoller wirst du.

Persönliche Anekdote: Mein KI-Moment der Wahrheit

Ich muss euch noch eine kleine Geschichte erzählen. Vor ein paar Wochen hatte ich einen Auftrag für einen Kunden, der ein neues Produkt auf den Markt bringen wollte. Ich hab mir den Briefing genau durchgelesen und angefangen, Ideen zu sammeln. Aber irgendwie wollte der Funke nicht überspringen. Ich hatte eine kreative Blockade, wie man sie kennt.

Also hab ich mich entschlossen, eine KI-basierte Texterstellungs-Software auszuprobieren. Ich hab dem Tool die wichtigsten Informationen über das Produkt gegeben und gesagt, es soll mir ein paar Vorschläge für eine Landingpage liefern.

Und was soll ich sagen? Ich war echt überrascht. Die Vorschläge waren gar nicht so schlecht. Klar, sie waren nicht perfekt, aber sie haben mir geholfen, meine Blockade zu überwinden und neue Ideen zu entwickeln.

Am Ende hab ich die KI-Vorschläge komplett umgeschrieben, hab meine eigenen Ideen eingebracht und hab einen Text geschrieben, der wirklich gut geworden ist. Der Kunde war begeistert und das Produkt hat sich super verkauft.

Das war mein KI-Moment der Wahrheit. Ich hab erkannt, dass KI nicht mein Feind ist, sondern ein Werkzeug, das mir helfen kann, meine Arbeit zu verbessern. Aber es ist wichtig, dass wir die KI richtig einsetzen und unsere eigenen Fähigkeiten nicht vergessen.

Fazit: KI und Copywriting – Eine Zukunft mit Potenzial

Also, was lernen wir daraus? KI wird das Content Marketing verändern, das ist sicher. Aber wir Copywriter sind noch lange nicht arbeitslos. Wir müssen uns anpassen, neue Fähigkeiten erlernen und KI als Werkzeug nutzen, um unsere Arbeit zu verbessern.

Die Zukunft des Copywritings liegt in der Kombination aus menschlicher Kreativität und künstlicher Intelligenz. Wenn wir das schaffen, können wir noch viel erreichen.

Und hey, vielleicht schreiben wir ja irgendwann mal gemeinsam mit einer KI einen Bestseller-Roman. Wer weiß? Die Möglichkeiten sind endlos. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Und ein bisschen Angst hab ich auch, ehrlich gesagt. Aber das gehört wohl dazu.

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und dich mit aktuellen Studien zum Thema AI im Marketing auseinandersetzen.

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