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Boah, Leute, ehrlich gesagt, ich bin gerade total geflasht. Und ein bisschen verunsichert. Habt ihr das mit den Deepfakes in der Musik mitbekommen? Also, so richtig live? Ich meine, wir reden ja schon länger darüber, aber jetzt wird es echt… krass.

KI-Cover-Songs: Von witzig zu unheimlich gut

Erinnert ihr euch an die ersten KI-Cover-Songs? Das war doch eher so… naja, sagen wir mal, unterhaltsam auf eine unbeabsichtigt komische Art und Weise. Mickey Mouse, die “Bohemian Rhapsody” singt – lustig, aber nicht wirklich bedrohlich. Aber jetzt? Jetzt klingt das Zeug teilweise verdammt gut.

Ich habe neulich ein Video gesehen, da hat eine KI Freddie Mercury “Highway to Hell” singen lassen. Freddie Mercury! “Highway to Hell”! Und es war… verdammt überzeugend. Nicht perfekt, klar, aber so nah dran, dass es mir echt einen Schauer über den Rücken gejagt hat. Das Lustige daran ist, dass mein Kumpel Markus total begeistert war und es direkt in seine Rock-Playlist gepackt hat. Ich war eher so: “Ähm… ist das überhaupt noch okay?”.

Deepfakes im Livestream: Die nächste Stufe des Wahnsinns

Und jetzt kommt der Hammer: Deepfake-Gesang live. Echtzeit. Stell dir vor, du sitzt vor deinem Computer und schaust dir ein Konzert an, bei dem eine KI den Gesang von Elvis Presley imitiert, während eine Band live dazu spielt. Oder, noch gruseliger, ein verstorbener Künstler tritt plötzlich wieder auf der Bühne auf – als Deepfake.

Klingt nach Science-Fiction, oder? Ist aber Realität. Es gibt da einige Firmen, die an dieser Technologie arbeiten, und die Ergebnisse sind… sagen wir mal, beeindruckend. Und gleichzeitig beängstigend. Wer entscheidet eigentlich, wer “auferstehen” darf und wer nicht? Und was ist mit den Rechten der Künstler? Puh, was für ein Chaos!

Rechtliche Grauzonen und das Urheberrecht: Wer besitzt die Stimme?

Das ist nämlich genau der Punkt, der mir am meisten Sorgen macht. Wer besitzt eigentlich die Rechte an einer Stimme? Wenn eine KI in der Lage ist, die Stimme von Beyoncé perfekt zu imitieren, wer darf dann mit dieser Stimme Geld verdienen? Beyoncé selbst? Die Firma, die die KI entwickelt hat? Oder irgendjemand, der gerade eine besonders clevere App programmiert hat?

Ich hab mich da mal kurz eingelesen und bin ehrlich gesagt nicht schlauer geworden. Es gibt da zwar Gesetze zum Urheberrecht und zum Schutz der Persönlichkeitsrechte, aber die sind alle nicht wirklich auf diese neue Technologie zugeschnitten. Das ist wie beim Wilden Westen: Jeder macht, was er will, und am Ende gewinnt der, der die schnellste Pistole hat. Nur dass die Pistole in diesem Fall ein fetter Server mit ner krassen KI ist.

Künstlerische Freiheit vs. ethische Verantwortung: Wo ziehen wir die Grenze?

Klar, auf der einen Seite ist das alles total faszinierend. Als Künstler hat man plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Man kann mit seiner Stimme experimentieren, neue Sounds kreieren, sich quasi selbst “verdoppeln”. Aber wo ziehen wir die Grenze? Dürfen wir einfach so die Stimmen verstorbener Künstler “recyceln”? Ist das respektvoll? Oder ist das einfach nur… creepy?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich schwanke da total hin und her. Manchmal denke ich: “Hey, das ist doch total cool, wenn man Michael Jackson nochmal live sehen könnte!”. Und dann denke ich: “Moment mal, Michael Jackson ist tot. Der kann sich nicht mehr wehren. Ist das wirklich ethisch vertretbar?”.

Meine kleine Deepfake-Erfahrung: Als ich fast meine Stimme verloren hätte

Ich hatte mal eine total bescheuerte Idee. Ich spiele ja hobbymäßig Gitarre und wollte mal so ein kleines Video machen, in dem ich ein Lied singe, aber mit der Stimme von Tom Waits. Also hab ich mich ein bisschen mit Deepfake-Technologie beschäftigt und… naja, sagen wir mal, es war ein ziemliches Gefrickel.

Ich hab Stunden damit verbracht, Sprachaufnahmen von Tom Waits zu analysieren und dann versucht, meine eigene Stimme so anzupassen, dass sie ähnlich klingt. Das Ergebnis war… naja, sagen wir mal, es war eher so eine Art Tom Waits für Arme. Aber das Lustige war, dass ich danach tagelang heiser war, weil ich meine Stimme so überanstrengt hatte. Ich hab fast meine eigene Stimme verloren, um eine Deepfake-Stimme zu erzeugen! Ironie des Schicksals, oder?

Die Zukunft der Musik: KI als Chance oder Gefahr?

Wo führt das alles hin? Werden wir in Zukunft nur noch KI-generierte Musik hören? Werden echte Künstler irgendwann arbeitslos sein, weil sie von Deepfakes ersetzt werden? Oder wird die KI uns einfach nur helfen, neue und aufregende Musik zu kreieren?

Ich glaube, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ich glaube nicht, dass die KI die Musik komplett “verschlucken” wird, aber sie wird sie definitiv verändern. Und wir müssen uns darauf einstellen. Wir müssen uns mit den rechtlichen und ethischen Fragen auseinandersetzen und versuchen, einen Weg zu finden, der für alle Beteiligten fair ist.

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Was nun? Mein persönliches Fazit

Ich bin echt gespannt, was die Zukunft bringt. Ich bin ein bisschen aufgeregt, ein bisschen ängstlich und ein bisschen fasziniert. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt für diesen Scheiß. Wer weiß schon, was als Nächstes kommt?

Aber eins ist sicher: Die Deepfake-Technologie ist da, um zu bleiben. Und wir müssen lernen, damit umzugehen. Und vielleicht sollten wir uns alle mal ein bisschen mehr mit Urheberrecht und Persönlichkeitsrechten beschäftigen. Denn sonst singt uns die KI irgendwann alle an die Wand. Und das wäre doch echt schade, oder?

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen, indem du dich mit aktuellen Urteilen im Bereich Urheberrecht und KI auseinandersetzt. Es ist ein faszinierendes, wenn auch etwas beängstigendes Feld.

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