Kennst du das Gefühl, wenn du denkst, du hast alles richtig gemacht, aber trotzdem läuft irgendetwas schief? Mir ging es genauso mit meiner Website. Ich war fest davon überzeugt, dass ich alles optimiert hatte, was es zu optimieren gab. Schließlich hatte ich unzählige Artikel gelesen, Podcasts gehört und Tutorials angesehen. Aber die Conversions blieben einfach aus. Ich war frustriert, ehrlich gesagt. Und dann, eines Tages, fiel mir wie Schuppen von den Augen, dass ich drei entscheidende “Blindspots” total übersehen hatte.

Denk dran: Deine Website ist nicht für dich, sondern für deine Kunden!

Ich meine, das klingt jetzt super offensichtlich, oder? Aber es ist echt leichter gesagt als getan. Ich habe so viel Zeit damit verbracht, meine Website nach meinen eigenen Vorstellungen zu gestalten, dass ich total vergessen habe, wer eigentlich meine Zielgruppe ist und was *die* wollen. Das Lustige daran ist, dass ich mich immer für so kundenorientiert gehalten habe. Ich habe sogar Umfragen gemacht, aber irgendwie habe ich die Antworten falsch interpretiert.

Ich erinnere mich noch genau an diesen einen Moment. Ich saß mal wieder frustriert vor meinem Laptop, eine Tasse kalten Kaffee neben mir, und starrte auf die Google Analytics Daten. Die Besucherzahlen waren okay, aber die Conversion Rate war unterirdisch. Ich dachte mir: “Was zur Hölle ist hier los?”. Dann kam meine Frau ins Zimmer und fragte, woran ich denn schon wieder verzweifelte. Ich habe ihr alles erklärt und ihr meine Website gezeigt. Und wisst ihr was? Sie hat mir in fünf Minuten drei Punkte genannt, die ich komplett übersehen hatte. Und diese Punkte waren genau die Blindspots, die meine Conversions gekillt haben. Puh, was für ein Aha-Moment!

Blindspot #1: Unklare Call-to-Actions – Wohin sollen die Leute denn klicken?

Mal ehrlich, wie viele Websites hast du schon besucht, wo du nicht sofort wusstest, was du als nächstes tun sollst? Ich meine, es gibt so viele. Und genau da liegt das Problem! Wenn Besucher nicht auf den ersten Blick erkennen, was sie tun sollen, dann sind sie weg. Einfach so. Und das ist verdammt schade, weil sie ja eigentlich schon auf deiner Seite sind. Ich habe so viele verschiedene CTAs auf meiner Seite gehabt, dass meine Besucher wahrscheinlich total verwirrt waren. Einmal wollte ich, dass sie sich für meinen Newsletter anmelden, dann sollten sie ein E-Book herunterladen und dann noch ein Produkt kaufen. Das war einfach zu viel.

Ich habe das dann geändert, indem ich mich auf eine klare, prominente CTA pro Seite konzentriert habe. Zum Beispiel, auf meiner Landing Page für mein E-Book habe ich nur noch einen Button mit der Aufschrift “Jetzt E-Book herunterladen” platziert. Keine Ablenkung, keine Verwirrung. Und siehe da, die Download-Rate ist sofort gestiegen. Manchmal sind die einfachsten Lösungen die besten, oder? Ich war so in meinem eigenen Kopf gefangen, dass ich die offensichtlichen Dinge einfach nicht gesehen habe.

Blindspot #2: Lange Ladezeiten – Geduld ist eine Tugend, aber nicht im Internet!

Okay, Hand aufs Herz: Wie lange wartest du, bis eine Website geladen ist? Ich schätze mal, nicht sehr lange, oder? Und das ist auch gut so, denn lange Ladezeiten sind ein absoluter Conversion-Killer. Studien haben gezeigt, dass schon eine Sekunde Verzögerung die Conversion Rate massiv senken kann. Eine Sekunde! Das ist doch verrückt, oder? Ich war mir dessen zwar bewusst, aber ich hatte es trotzdem schleifen lassen. Meine Website war vollgepackt mit riesigen Bildern und unnötigen Skripten, was die Ladezeiten in die Höhe getrieben hat.

Ich habe dann angefangen, meine Bilder zu optimieren und unnötige Plugins zu entfernen. Das war zwar etwas Arbeit, aber es hat sich definitiv gelohnt. Die Ladezeiten haben sich deutlich verbessert und die Conversion Rate ist gestiegen. Ich benutze jetzt auch ein Caching Plugin, um die Ladezeiten weiter zu optimieren. Echt ein Gamechanger! Hätte ich das mal früher gemacht… Ich hätte mir so viel Frust und verpasste Conversions ersparen können. Aber hey, aus Fehlern lernt man, oder?

Blindspot #3: Mobile Optimierung? Äh… was ist das?

Ich schäme mich fast, das zuzugeben, aber ich habe die mobile Optimierung meiner Website total vernachlässigt. Ich meine, ich wusste, dass es wichtig ist, aber ich habe es irgendwie immer aufgeschoben. Das war ein riesiger Fehler, denn heutzutage surfen die meisten Leute mit ihrem Smartphone im Internet. Wenn deine Website auf dem Handy nicht gut aussieht oder schwer zu bedienen ist, dann sind deine Besucher schneller weg, als du “Conversion” sagen kannst.

Ich habe dann meine Website mit einem Mobile-Friendly-Test überprüft und war schockiert. Es war eine Katastrophe! Die Schrift war zu klein, die Buttons waren zu eng beieinander und das Layout war komplett durcheinander. Ich habe dann ein responsives Theme installiert, das sich automatisch an die Bildschirmgröße anpasst. Das war zwar nicht billig, aber es war eine Investition, die sich gelohnt hat. Meine Website sieht jetzt auf jedem Gerät gut aus und die mobile Conversion Rate ist deutlich gestiegen. Ich frage mich immer noch, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Ich war einfach zu sehr auf die Desktop-Version meiner Website fixiert.

Mein persönlicher Conversion-Fauxpas: Der vergessene Warenkorb

Ich hatte eine Zeit lang das Problem, dass viele Kunden Produkte in den Warenkorb gelegt haben, aber den Kauf nicht abgeschlossen haben. Das war mega frustrierend, weil ich wusste, dass sie grundsätzlich Interesse an meinen Produkten hatten. Aber irgendetwas hat sie davon abgehalten, den letzten Schritt zu gehen. Ich habe dann verschiedene Tools ausprobiert, um herauszufinden, wo das Problem liegt. Und was soll ich sagen? Es war ein dummer Fehler meinerseits.

Ich hatte vergessen, eine automatische E-Mail-Erinnerung für verlassene Warenkörbe einzurichten. Das bedeutet, dass Kunden, die Produkte in den Warenkorb gelegt, aber den Kauf nicht abgeschlossen haben, keine Erinnerung erhalten haben. Ich habe dann eine einfache E-Mail-Sequenz eingerichtet, die Kunden nach einer Stunde, nach einem Tag und nach drei Tagen an ihren Warenkorb erinnert. Und das hat Wunder gewirkt! Die Conversion Rate der verlassenen Warenkörbe ist sprunghaft angestiegen. Ich hätte mir so viel Kopfzerbrechen und verpasste Umsätze sparen können, wenn ich das von Anfang an richtig gemacht hätte. Aber hey, nobody is perfect, oder?

Was du jetzt tun kannst, um deine Website zu retten!

Okay, jetzt weißt du, welche Blindspots deine Conversions killen könnten. Aber was kannst du jetzt konkret tun, um das zu ändern? Hier sind ein paar Tipps:

  • Analysiere deine Website: Nutze Tools wie Google Analytics, um herauszufinden, wo deine Besucher abspringen. Wo verbringen sie die meiste Zeit? Wo klicken sie am wenigsten?
  • Teste deine Call-to-Actions: Experimentiere mit verschiedenen Formulierungen, Farben und Platzierungen deiner CTAs. Was funktioniert am besten für deine Zielgruppe?
  • Optimiere deine Ladezeiten: Komprimiere deine Bilder, entferne unnötige Plugins und nutze ein Caching-Plugin. Eine schnelle Website ist eine gute Website.
  • Stelle sicher, dass deine Website mobilfreundlich ist: Nutze ein responsives Theme und teste deine Website auf verschiedenen Geräten.
  • Vergiss nicht die Basics: Überprüfe deine Formulare, deine Bezahlprozesse und deine E-Mail-Kommunikation. Sind sie einfach zu bedienen und fehlerfrei?

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Und vor allem: Sei offen für Feedback. Frage deine Freunde, deine Familie und deine Kunden, was sie von deiner Website halten. Manchmal sehen andere die Dinge klarer als man selbst.

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Fazit: Bleib am Ball und lerne aus deinen Fehlern!

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, deine eigenen Website-Blindspots zu erkennen und zu beheben. Denk daran, dass die Optimierung deiner Website ein fortlaufender Prozess ist. Es gibt immer etwas zu verbessern. Und es ist okay, Fehler zu machen. Wichtig ist nur, dass du daraus lernst und dich weiterentwickelst. Wer weiß schon, was als Nächstes kommt? Ich bin gespannt darauf, zu sehen, wie sich deine Conversions entwickeln!

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