Hey Leute,

ehrlich gesagt, ich hab da mal wieder so richtig ins Klo gegriffen. Kennst du das, wenn du denkst, du hast alles im Griff, aber dann merkst du, dass du eigentlich blind durch die Gegend rennst? Genau so ging es mir mit Google Ads. Ich dachte, ich bin der King of PPC, aber dann… naja, dann kam die Ernüchterung. Und zwar in Form von einer saftigen Rechnung.

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Ich hab mich echt gefragt: Was zur Hölle ist hier los? Mein Budget war weg, die Conversions waren mies, und ich stand da wie der Ochs vorm Berg. Nach einigem Rumprobieren und gefühlt hundert YouTube-Tutorials später, hab ich endlich rausgefunden, woran es lag. Es waren diese kleinen, fiesen Einstellungen, die im Hintergrund liefen und mein Geld verbrannt haben. Und weil ich euch das ersparen will, hab ich mir gedacht, ich teile meine Erfahrungen mit euch. Also, haltet euch fest, es wird holprig!

Die versteckten Kostenfallen in Google Ads – Bist du auch betroffen?

Ich meine, wer hat schon Zeit, sich stundenlang mit den ganzen Details von Google Ads auseinanderzusetzen? Wir wollen doch alle nur schnell ein paar Anzeigen schalten und dann die Kohle scheffeln, oder? Denkste! Google Ads ist wie ein Dschungel. Wenn du nicht aufpasst, wirst du gefressen. Und zwar von den eigenen Einstellungen.

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als mir der Groschen gefallen ist. Ich saß an meinem Schreibtisch, eine Tasse Kaffee in der Hand, und hab die Zahlen gecheckt. Und dann BAM! Hat es Klick gemacht. Es war wie ein Déjà-vu, aber in schlecht. Ich hatte diese Einstellungen schon mal gesehen, aber nie wirklich verstanden, was sie bewirken. Und genau das war mein Fehler.

Einstellung Nr. 1: Partnernetzwerk – Der heimliche Budget-Fresser

Das Partnernetzwerk von Google. Klingt erstmal gut, oder? Mehr Reichweite, mehr Klicks, mehr Kunden. Aber die Wahrheit ist oft anders. Viele dieser Partnerseiten sind einfach nur Müllseiten, die mit billigen Klicks deine Kampagne ruinieren. Ehrlich gesagt, ich hab da echt Lehrgeld bezahlt. Mein Tipp: Schaltet das Partnernetzwerk ab. Einfach aus. Ihr werdet es nicht bereuen.

Ich war so dumm, das zu ignorieren. Dachte, “ach, ein paar Klicks mehr schaden ja nicht”. Falsch gedacht! Die Klicks waren billig, ja, aber sie haben null Conversions gebracht. Das war einfach nur verbranntes Geld. Und das Schlimmste: Es hat meine ganze Kampagne runtergezogen, weil Google dachte, meine Anzeigen wären irrelevant. Puh, was für ein Chaos!

Einstellung Nr. 2: Broad Match Keywords – Das unkontrollierte Feuer

Broad Match Keywords. Der Name sagt schon alles: breit gefächert. Und das ist genau das Problem. Deine Anzeigen werden für Suchbegriffe ausgespielt, die überhaupt nicht relevant sind. Ich hab da mal den Fehler gemacht, das Keyword “Schuhe” zu verwenden. Und was kam dabei raus? Anzeigen für Schuhputzmittel, Schuhregale und sogar für ein Schuhmuseum. Ernsthaft?

Ich weiß, es ist verlockend, einfach mal alles reinzuhauen und zu hoffen, dass schon irgendwas hängen bleibt. Aber das ist der falsche Ansatz. Konzentriert euch lieber auf Long-Tail-Keywords, die spezifischer sind. Zum Beispiel: “blaue Laufschuhe für Damen Größe 38”. Ja, das Suchvolumen ist geringer, aber die Klicks sind viel wertvoller. Und die Conversions stimmen dann auch.

Einstellung Nr. 3: Standortausrichtung – Wenn du die Welt erobern willst… und scheiterst

Standortausrichtung. Klingt logisch, oder? Du willst deine Anzeigen nur in den Regionen ausspielen, wo du auch Kunden hast. Aber Achtung! Google ist da nicht immer so präzise. Ich hab mal den Fehler gemacht, die Standortausrichtung zu weit zu fassen. Und was ist passiert? Ich hab Klicks aus Regionen bekommen, wo ich überhaupt keine Lieferungen anbiete. Totaler Schwachsinn!

Denkt genau darüber nach, wo eure Kunden sitzen. Und dann grenzt eure Standortausrichtung entsprechend ein. Ihr könnt sogar einzelne Postleitzahlen ausschließen, wenn ihr wollt. Es ist zwar etwas mehr Arbeit, aber es lohnt sich. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung.

Einstellung Nr. 4: Automatische Gebotsstrategien – Die KI, die dich ruiniert

Automatische Gebotsstrategien. Google preist das als die ultimative Lösung an. Die KI optimiert deine Gebote automatisch und sorgt für maximale Conversions. Aber die Wahrheit ist: Die KI ist nicht immer so schlau, wie sie tut. Oftmals verbrät sie einfach nur dein Budget, ohne wirklich Ergebnisse zu liefern.

Ich war am Anfang total begeistert von den automatischen Gebotsstrategien. Dachte, ich kann mich einfach zurücklehnen und die KI macht den Rest. Falsch gedacht! Die KI hat meine Gebote in die Höhe getrieben, ohne dass ich wirklich mehr Conversions bekommen hätte. Das war einfach nur Geldverschwendung. Also, mein Tipp: Behaltet die Kontrolle über eure Gebote. Und wenn ihr automatische Gebotsstrategien verwendet, dann nur mit Vorsicht und mit einem klaren Ziel vor Augen.

Einstellung Nr. 5: Falsche Conversion-Tracking – Wenn du Erfolge misst, die keine sind

Conversion-Tracking. Das ist das A und O für jede Google Ads Kampagne. Du musst genau wissen, welche Klicks zu Conversions führen. Aber was, wenn dein Conversion-Tracking falsch eingestellt ist? Dann misst du Erfolge, die keine sind. Und das kann fatale Folgen haben.

Ich hab mal den Fehler gemacht, das Conversion-Tracking falsch zu konfigurieren. Ich hab Downloads von PDFs als Conversions gezählt. Und was ist passiert? Ich hab gedacht, meine Kampagne läuft super. Aber in Wahrheit hab ich einfach nur Leute dazu gebracht, ein PDF runterzuladen, das sie eh nicht lesen. Das war einfach nur Augenwischerei. Also, stellt sicher, dass euer Conversion-Tracking richtig eingestellt ist. Und messt nur Conversions, die wirklich relevant für euer Geschäft sind.

Mein Fazit: Google Ads ist kein Selbstläufer

Google Ads kann ein super mächtiges Tool sein, um neue Kunden zu gewinnen. Aber es ist kein Selbstläufer. Du musst dich damit auseinandersetzen, die Einstellungen verstehen und deine Kampagnen regelmäßig optimieren. Und vor allem: Du musst kritisch hinterfragen, was Google dir erzählt.

Ich hoffe, meine Erfahrungen haben euch geholfen. Und denkt dran: Fehler sind menschlich. Aber man sollte aus ihnen lernen. In diesem Sinne: Viel Erfolg bei euren Google Ads Kampagnen! Und lasst euch nicht von den kleinen, fiesen Einstellungen unterkriegen! Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und dich mal mit dem Thema “Qualitätsfaktor” beschäftigen. Das ist auch so ein Ding für sich…

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Also, bis zum nächsten Mal! Und vergesst nicht: Bleibt kritisch!

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