Image related to the topic

Mann, die Welt der Gesundheits-Apps ist ja echt explodiert, oder? Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als es nur Schrittzähler-Apps gab. Und jetzt? Gefühlt gibt es für jeden Furz eine App. Aber welche bringen wirklich was? Und helfen sie uns tatsächlich, länger zu leben? Das ist ja die große Frage.

Der App-Dschungel: Was bringt’s wirklich?

Ehrlich gesagt, am Anfang war ich total überfordert. So viele Apps, so viele Versprechen. Von Ernährungs-Trackern über Meditations-Apps bis hin zu Schlaf-Monitoren. Wo soll man da anfangen? Ich hab dann einfach mal ein paar ausprobiert, die mir von Freunden empfohlen wurden. Und was soll ich sagen, ein paar waren echt nützlich, andere totaler Quatsch. Das Lustige daran ist, dass die Apps, die ich am Anfang am vielversprechendsten fand, oft die waren, die ich am schnellsten wieder gelöscht habe. Warum? Weil sie zu kompliziert waren, zu aufdringlich oder einfach nicht in meinen Alltag gepasst haben.

Eine Sache, die ich gelernt habe: Es bringt nichts, sich mit Apps vollzustopfen, die man dann doch nicht nutzt. Qualität statt Quantität ist hier das A und O. Lieber ein paar wenige Apps, die man wirklich regelmäßig verwendet und die einem tatsächlich helfen, gesünder zu leben. Und das ist leichter gesagt als getan, aber ich bin dran.

Meine persönliche App-Pleite: Schlaf-Tracking und die Folgen

Ich wollte ja unbedingt meinen Schlaf optimieren. Du weißt ja, 8 Stunden Schlaf sind wichtig und so. Also hab ich mir so eine Schlaf-Tracking-App runtergeladen, die angeblich genau analysiert, wie tief man schläft und so weiter. Das Ergebnis: Ich hab mich nur noch mehr gestresst. Jede Nacht hab ich auf die App gestarrt und gehofft, dass sie mir gute Werte anzeigt. Und wenn nicht? Dann war der ganze Tag im Eimer.

Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass es total kontraproduktiv ist. Anstatt mich zu entspannen und einfach zu schlafen, hab ich mich nur noch unter Druck gesetzt. Puh, was für ein Chaos! Ich hab die App dann wieder gelöscht und siehe da, ich hab plötzlich wieder viel besser geschlafen. Ironisch, oder? Manchmal ist weniger eben mehr.

Ernährung: Kalorien zählen oder intuitiv essen?

Ein riesiges Thema! Und auch hier gibt es gefühlt unendlich viele Apps. Ich hab mal so eine Kalorienzähl-App ausprobiert. Am Anfang war ich total motiviert und hab alles akribisch eingetragen. Aber nach ein paar Wochen hatte ich echt die Schnauze voll. Das ständige Berechnen und Abwiegen hat mir total den Spaß am Essen genommen. Und ehrlich gesagt, hat es auch nicht wirklich was gebracht. Ich hab zwar ein bisschen abgenommen, aber dafür war ich ständig schlecht gelaunt.

Mittlerweile versuche ich eher, intuitiv zu essen. Also auf meinen Körper zu hören und das zu essen, worauf ich wirklich Lust habe. Natürlich achte ich trotzdem darauf, mich ausgewogen zu ernähren und nicht jeden Tag nur Pizza zu essen. Aber der Fokus liegt eher darauf, das Essen zu genießen und nicht auf irgendwelche Zahlen. Und siehe da, ich fühle mich viel besser damit!

Image related to the topic

Bewegung: Vom Couch-Potato zum Sport-Junkie? Eher nicht…

Okay, hier muss ich ehrlich sein: Ich bin jetzt nicht der größte Sportler. Aber ich weiß, dass Bewegung wichtig ist. Also hab ich mir auch hier ein paar Apps runtergeladen. Eine, die mich zum Joggen animieren sollte, und eine andere, die mir Yoga-Übungen gezeigt hat. Das Joggen hab ich nach zwei Wochen wieder aufgegeben. Einfach nicht mein Ding.

Yoga hingegen finde ich ganz entspannend. Aber auch hier gilt: Ich übertreibe es nicht. Ein paar Mal pro Woche ein paar Übungen und das reicht mir. Ich hab auch gemerkt, dass es total wichtig ist, eine Bewegungsform zu finden, die einem wirklich Spaß macht. Sonst hält man das ja eh nicht durch. Vielleicht sollte ich mal Tanzen ausprobieren? Wer weiß schon, was als Nächstes kommt?

Meditation: Innere Ruhe im App-Format?

Das war etwas, wo ich echt skeptisch war. Meditation? Das ist doch was für Hippies, oder? Aber ich hab dann doch mal so eine Meditations-App ausprobiert. Und was soll ich sagen, es war gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Ich hab mir jeden Tag 10 Minuten Zeit genommen und einfach nur zugehört. Und tatsächlich, ich hab mich danach viel entspannter gefühlt.

Das Lustige daran ist, dass ich am Anfang total unruhig war und mich kaum konzentrieren konnte. Aber mit der Zeit wurde es immer besser. Und mittlerweile gehört die Meditation zu meinem festen Tagesablauf. Wer hätte das gedacht? Vielleicht sollte ich mal so ein Meditations-Retreat machen?

Die Sache mit der Datensicherheit: Wem vertraue ich meine Gesundheit an?

Das ist natürlich ein riesiges Thema. Schließlich geben wir diesen Apps ja jede Menge persönliche Daten. Und wer weiß schon, was damit passiert? Ich hab mich da auch schon oft gefragt, ob ich nicht zu naiv bin. Aber ich versuche, nur Apps von vertrauenswürdigen Anbietern zu nutzen und die Datenschutzerklärungen genau zu lesen. Ob das reicht? Keine Ahnung. Aber ich kann ja auch nicht in Angst leben.

Es ist schon irgendwie gruselig, wie viel diese Apps über uns wissen. Aber andererseits können sie uns ja auch helfen, gesünder zu leben. Es ist halt ein zweischneidiges Schwert. Vielleicht sollte man sich mal genauer mit dem Thema Datensicherheit auseinandersetzen…

Fazit: Gesundheits-Apps – Segen oder Fluch?

Ich glaube, es kommt ganz darauf an, wie man sie einsetzt. Wenn man sich von ihnen stressen lässt und sie zu einem Kontrollinstrument macht, dann sind sie eher ein Fluch. Aber wenn man sie als Hilfsmittel nutzt, um gesünder zu leben und mehr auf seinen Körper zu hören, dann können sie ein echter Segen sein.

Wichtig ist, dass man sich nicht von den Versprechungen blenden lässt und kritisch hinterfragt, was wirklich sinnvoll ist. Und dass man sich nicht zu viele Apps auf einmal runterlädt, sondern lieber ein paar wenige, die man dann auch wirklich nutzt. Und vor allem: Man sollte nicht vergessen, dass Apps nur Hilfsmittel sind. Das Wichtigste ist immer noch, auf seinen eigenen Körper zu hören und das zu tun, was einem guttut. Ob das jetzt mit oder ohne App ist, ist ja eigentlich egal.

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und dich zum Beispiel mit den neuesten Studien zu den Auswirkungen von Gesundheits-Apps auf unsere Lebenserwartung auseinandersetzen. Oder du schaust dir mal an, welche Apps von Stiftung Warentest empfohlen werden. Da gibt’s bestimmt ein paar interessante Infos!

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here