Werbung AUS – Kunden WEG? 5 Todsünden im Online-Marketing!
Klar, Online-Marketing kann echt ätzend sein. Manchmal hat man das Gefühl, man wirft sein Geld einfach so zum Fenster raus. Ich kenn das. Hab ich auch schon erlebt. Aber einfach die Werbung ganz abschalten? Puh, ob das die beste Lösung ist? Ich bin da ehrlich gesagt ein bisschen skeptisch.
Das große Missverständnis: “Meine Werbung bringt eh nichts!”
Ich hab’s selbst erlebt. Letztes Jahr, im Sommer. Ich hatte so ‘ne kleine Kampagne laufen für meinen Online-Shop. Lief eigentlich ganz gut, aber dann kam diese eine Woche, wo einfach gar nichts mehr ging. Die Klicks waren da, aber keiner hat was gekauft. Frust pur! Ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen. Hab dann aber doch mal genauer hingeschaut und festgestellt, dass meine Zielgruppe plötzlich ganz andere Interessen hatte. Irgendwie waren alle im Urlaubsmodus und haben sich mehr für Strandartikel und weniger für meine (eigentlich ganz coolen) Gadgets interessiert. Tja, da hab ich dann erstmal gelernt: Werbung ist eben nicht gleich Werbung.
Es ist nämlich so: Viele Unternehmer, besonders die kleinen, denken, dass Online-Werbung ein Selbstläufer ist. Einfach ‘ne Anzeige schalten und schon klingelt die Kasse. Aber so einfach ist es leider nicht. Man muss seine Zielgruppe kennen, die richtigen Keywords finden, ansprechende Anzeigen erstellen und das Ganze dann auch noch ständig überwachen und optimieren. Und genau da liegt oft das Problem. Viele machen einfach die falschen Dinge und wundern sich dann, warum es nicht funktioniert. Echt schade drum, weil mit der richtigen Strategie kann man online echt was reißen!
Werbung abschalten ist wie beim Autofahren einfach die Bremse reinhauen, weil man nicht sofort ans Ziel kommt. Klar, es spart vielleicht kurzfristig Geld, aber langfristig schadet es dem Geschäft. Man verliert Sichtbarkeit, die Konkurrenz zieht vorbei und am Ende steht man ganz allein da. Also, bevor du den Stecker ziehst, überleg dir gut, ob du nicht lieber mal ‘nen Experten fragst oder dich selbst ein bisschen weiterbildest. Es lohnt sich!
Todsünde 1: Keine klare Zielgruppe definieren
Weißt du, das ist wie beim Angeln. Wenn du nicht weißt, welchen Fisch du fangen willst, kannst du auch nicht den richtigen Köder wählen. Genauso ist es bei der Werbung. Wenn du nicht genau weißt, wer deine Zielgruppe ist, verschwendest du dein Geld. Mal ehrlich, hast du dir wirklich mal Gedanken darüber gemacht, wer deine idealen Kunden sind? Was sind ihre Interessen? Wo halten sie sich online auf? Wenn du diese Fragen nicht beantworten kannst, dann ist es kein Wunder, dass deine Werbung nicht funktioniert.
Ich hab mal mit ‘ner Freundin gesprochen, die ‘nen kleinen Laden für selbstgemachte Kerzen hat. Sie hat mir erzählt, dass sie einfach wahllos Werbung auf Facebook geschaltet hat, ohne sich groß Gedanken über die Zielgruppe zu machen. Das Ergebnis war natürlich ernüchternd. Kaum jemand hat auf ihre Anzeigen reagiert. Ich hab ihr dann geraten, sich mal genauer anzuschauen, wer ihre Kerzen eigentlich kauft. Und siehe da, es waren hauptsächlich Frauen zwischen 25 und 45, die Wert auf Nachhaltigkeit und hochwertige Produkte legen. Nachdem sie ihre Anzeigen entsprechend angepasst hat, sind die Verkäufe deutlich gestiegen. Sie war total happy!
Also, nimm dir die Zeit und definiere deine Zielgruppe. Mach ‘ne Persona, sprich mit deinen Kunden, analysiere deine Daten. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Werbung auch die richtigen Leute erreicht. Und glaub mir, es macht einen riesigen Unterschied!
Todsünde 2: Irrelevante Keywords verwenden
Okay, Keywords. Das ist so ein Thema für sich. Viele denken, je mehr Keywords, desto besser. Aber das stimmt nicht. Es kommt auf die Relevanz an. Stell dir vor, du verkaufst handgemachte Hundeleinen. Wenn du dann Keywords wie “Hund”, “Katze” oder “Haustier” verwendest, erreichst du zwar viele Leute, aber nur ein Bruchteil davon interessiert sich wirklich für deine Leinen. Besser wären Keywords wie “Hundeleine Leder”, “Handgemachte Hundeleine” oder “Hundeleine für große Hunde”.
Das Lustige daran ist, ich hab das am Anfang auch falsch gemacht. Ich hab gedacht, je allgemeiner die Keywords, desto mehr Leute erreiche ich. Aber das Ergebnis war, dass ich haufenweise Klicks bekommen habe, die aber null konvertiert haben. Ich hab dann ‘nen SEO-Experten gefragt und der hat mir erklärt, dass es viel wichtiger ist, relevante Keywords zu verwenden, auch wenn das bedeutet, dass man weniger Klicks bekommt. Denn diese Klicks sind dann aber viel wertvoller, weil sie von Leuten kommen, die sich wirklich für dein Produkt interessieren.
Also, recherchiere deine Keywords sorgfältig. Nutze Tools wie den Google Keyword Planner oder Ubersuggest, um die richtigen Keywords für dein Geschäft zu finden. Und vergiss nicht, auch Long-Tail-Keywords zu verwenden. Das sind längere Suchphrasen, die zwar weniger Suchvolumen haben, aber dafür oft eine höhere Conversion-Rate.
Todsünde 3: Schlechte Anzeigentexte und Bilder
Mal ehrlich, wer klickt schon auf ‘ne langweilige Anzeige mit ‘nem schlechten Bild? Niemand! Deine Anzeigen müssen auffallen, sie müssen neugierig machen und sie müssen den Leuten einen Grund geben, auf sie zu klicken. Das ist wie bei ‘ner Party. Du musst die Leute anlocken und ihnen zeigen, dass es sich lohnt, vorbeizukommen.
Ich hab mal ‘ne Anzeige gesehen, die war so schlecht, dass ich lachen musste. Es war einfach nur ‘n Foto von ‘nem Produkt auf ‘nem weißen Hintergrund und ‘n Text, der so langweilig war, dass ich sofort eingeschlafen bin. Kein Witz, ich hab wirklich gegähnt! Da hab ich mir gedacht, da geht noch so viel mehr!
Also, investiere Zeit in deine Anzeigentexte und Bilder. Schreib Headlines, die knallen, beschreibe die Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung und verwende hochwertige Bilder oder Videos. Und vergiss nicht den Call-to-Action. Sag den Leuten, was sie tun sollen. “Jetzt kaufen”, “Mehr erfahren” oder “Kostenloses Angebot anfordern” sind gute Beispiele.
Todsünde 4: Fehlende Landing Pages
Stell dir vor, du lockst Leute mit ‘ner tollen Anzeige auf deine Webseite und dann landen sie auf irgendeiner Seite, die nichts mit der Anzeige zu tun hat. Das ist wie ‘n Blind Date, bei dem du jemanden triffst, der ganz anders aussieht als auf dem Foto. Enttäuschend, oder?
Deine Landing Pages müssen relevant sein. Sie müssen genau das liefern, was deine Anzeige verspricht. Wenn du in deiner Anzeige ‘nen Rabattcode bewirbst, dann muss der auch auf der Landing Page zu finden sein. Wenn du in deiner Anzeige ‘n bestimmtes Produkt zeigst, dann muss das auch auf der Landing Page zu sehen sein. Ganz einfach, oder?
Ich hab mal den Fehler gemacht, Leute auf meine Startseite zu schicken, egal auf welche Anzeige sie geklickt haben. Das Ergebnis war, dass die meisten Leute sofort wieder abgesprungen sind. Erst als ich angefangen habe, spezifische Landing Pages für jede Anzeige zu erstellen, sind meine Conversion-Raten deutlich gestiegen. Also, lern aus meinem Fehler und spare dir das Geld!
Todsünde 5: Keine Analyse und Optimierung
Online-Marketing ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Du musst deine Kampagnen ständig überwachen, analysieren und optimieren. Was funktioniert? Was funktioniert nicht? Welche Anzeigen bringen die meisten Conversions? Welche Keywords sind am profitabelsten? Das sind Fragen, die du dir ständig stellen musst.
Ich hab mal ‘ne Kampagne laufen lassen, ohne sie zu überwachen. Nach ‘ner Woche hab ich dann festgestellt, dass ich haufenweise Geld verbrannt habe, ohne dass ich irgendwelche Ergebnisse erzielt habe. War echt ‘n teurer Fehler! Seitdem schaue ich mir meine Kampagnen täglich an und passe sie bei Bedarf an. Und glaub mir, es macht ‘n riesigen Unterschied!
Also, nutze die Analyse-Tools, die dir zur Verfügung stehen. Google Analytics, Facebook Insights oder die Analyse-Tools deiner Werbeplattform. Schau dir deine Daten genau an und lerne daraus. Und scheu dich nicht, deine Kampagnen anzupassen. Teste verschiedene Anzeigentexte, Bilder, Keywords und Zielgruppen. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Werbung auch wirklich etwas bringt. Puh, was für ein Ritt! Aber hey, jetzt weißt du Bescheid. Vermeide diese 5 Todsünden und du wirst sehen, deine Online-Werbung wird plötzlich viel effektiver. Und wer weiß, vielleicht schreibst du mir dann auch ‘ne E-Mail und bedankst dich. Das wäre doch was, oder? Also, viel Erfolg!