E-Mail-Marketing 2024: Comeback oder Abgesang?
Okay, lass uns ehrlich sein. E-Mail-Marketing, das ist doch eigentlich total oldschool, oder? Ich meine, wer liest heutzutage noch E-Mails, außer vielleicht die Oma, die sich über die neusten Angebote vom Discounter freut? Aber andererseits, irgendwie hält sich das Ganze ja doch hartnäckig. Deswegen hab ich mir mal gedacht, ich schau mir das Ganze mal genauer an: E-Mail-Marketing 2024 – Comeback oder Abgesang? Ist das wirklich noch relevant, oder können wir das getrost in die Mottenkiste der Marketing-Geschichte verbannen?
Die überraschende Widerstandsfähigkeit des E-Mail-Marketings
Ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht, als ich mich näher mit dem Thema beschäftigt habe. Gefühlt nutzen wir alle doch nur noch Messenger-Dienste und Social Media, aber E-Mail ist immer noch da. Und nicht nur das, es scheint sogar immer noch zu funktionieren! Die Öffnungsraten sind zwar nicht mehr so hoch wie früher, aber die Leute lesen ihre E-Mails trotzdem noch. Und das ist ja schon mal was. Ich hab da mal so eine Statistik gesehen, da ging es um den ROI, den Return on Investment, und da war E-Mail-Marketing immer noch ganz vorne mit dabei. Krass, oder?
Das Lustige daran ist, dass ich mich selbst auch dabei ertappt habe. Ich bekomme zwar tonnenweise Spam, aber ab und zu ist da auch mal eine E-Mail dabei, die mich wirklich interessiert. Und dann klicke ich natürlich auch drauf. Und dann kaufe ich vielleicht sogar was. Also, ganz so tot kann das E-Mail-Marketing dann doch nicht sein.
Die neuen Trends im E-Mail-Marketing: Personalisierung ist Trumpf
Aber natürlich hat sich das E-Mail-Marketing auch verändert. Einfach nur stupide Newsletter rausschicken, das funktioniert heutzutage nicht mehr. Die Leute wollen personalisierte Inhalte, die auf ihre Interessen zugeschnitten sind. Und das ist auch gut so! Ich meine, wer will schon mit Werbung zugemüllt werden, die einen überhaupt nicht interessiert? Ich erinnere mich da an eine Kampagne von einem Outdoor-Ausrüster, die ich bekommen habe. Ich hatte mir vorher ein paar Wanderschuhe auf deren Seite angeschaut und plötzlich bekam ich E-Mails mit Tipps für Wanderungen in meiner Region. Das war schon ziemlich clever gemacht.
Personalisierung ist also das Zauberwort. Und das bedeutet natürlich auch, dass man Daten sammeln muss. Und da wird es dann wieder etwas heikel. Denn Datenschutz ist ja auch ein wichtiges Thema. Aber wenn man es richtig macht, kann man mit personalisierten E-Mails wirklich punkten.
Segmentierung und Automatisierung: Die Geheimwaffen
Segmentierung ist ein weiterer wichtiger Trend. Das bedeutet, dass man seine E-Mail-Liste in verschiedene Gruppen einteilt, je nachdem, welche Interessen die Leute haben. So kann man sicherstellen, dass jeder nur die E-Mails bekommt, die für ihn relevant sind. Und Automatisierung bedeutet, dass man bestimmte E-Mails automatisch verschickt, zum Beispiel Willkommens-E-Mails oder Geburtstagsgrüße. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass man seine Kunden immer im Blick hat.
Ich hab mal eine App ausprobiert, die das alles automatisch macht. Ich glaube, sie hieß MailChimp oder so ähnlich. Am Anfang war ich total überfordert, weil es so viele Funktionen gab. Aber als ich mich dann mal reingefuchst hatte, war es eigentlich ganz einfach. Und es hat tatsächlich funktioniert! Meine Öffnungsraten sind gestiegen und ich habe mehr verkauft.
E-Mail-Marketing und Social Media: Ein unschlagbares Team?
Viele denken ja, dass E-Mail-Marketing und Social Media Konkurrenten sind. Aber das stimmt nicht. Die beiden können sich nämlich wunderbar ergänzen. Man kann zum Beispiel seine Social-Media-Follower dazu auffordern, sich für den Newsletter anzumelden. Oder man kann in seinen E-Mails auf seine Social-Media-Kanäle verweisen. So kann man seine Reichweite erhöhen und mehr Leute erreichen.
Ich hab mal versucht, eine E-Mail-Kampagne zu starten, um meine Instagram-Follower zu erhöhen. Das hat aber leider nicht so gut funktioniert. Ich glaube, ich hatte einfach nicht die richtige Strategie. Aber ich bin mir sicher, dass es funktionieren kann, wenn man es richtig angeht.
Die Bedeutung von Mobile Optimization: Das Smartphone im Fokus
Heutzutage lesen die meisten Leute ihre E-Mails auf dem Smartphone. Das bedeutet, dass man seine E-Mails unbedingt für mobile Geräte optimieren muss. Die E-Mails müssen gut lesbar sein und die Buttons müssen groß genug sein, damit man sie auch auf dem kleinen Bildschirm anklicken kann. Und die Ladezeiten müssen kurz sein, sonst springen die Leute sofort wieder ab.
Ich erinnere mich da an eine E-Mail, die ich mal bekommen habe. Die war so schlecht für das Smartphone optimiert, dass ich sie gar nicht richtig lesen konnte. Ich hab sie dann sofort gelöscht. Und das machen wahrscheinlich viele andere auch. Also, Mobile Optimization ist wirklich wichtig!
Datenschutz und E-Mail-Marketing: Ein heikles Thema
Wie schon gesagt, Datenschutz ist ein wichtiges Thema. Man darf nicht einfach so E-Mail-Adressen sammeln und die Leute mit Werbung zumüllen. Man braucht immer die Zustimmung der Leute, bevor man ihnen E-Mails schicken darf. Und man muss ihnen jederzeit die Möglichkeit geben, sich wieder abzumelden.
Ich hab mal eine Abmahnung bekommen, weil ich angeblich gegen das Datenschutzgesetz verstoßen habe. Das war echt unangenehm. Seitdem bin ich viel vorsichtiger geworden und achte genau darauf, dass ich alle Regeln einhalte.
Die Zukunft des E-Mail-Marketings: Was bringt die Zukunft?
Was bringt die Zukunft des E-Mail-Marketings? Schwer zu sagen. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht verschwinden wird. E-Mail ist immer noch ein wichtiger Kommunikationskanal und wird es auch in Zukunft bleiben. Aber es wird sich weiterentwickeln. Personalisierung, Automatisierung und Mobile Optimization werden immer wichtiger werden. Und natürlich wird auch das Thema Datenschutz eine immer größere Rolle spielen.
Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Aber ich bin optimistisch. Ich glaube, dass E-Mail-Marketing auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Marketing-Mix sein wird. Man muss sich nur an die neuen Gegebenheiten anpassen und die neuen Trends im Auge behalten.
Fazit: E-Mail-Marketing – Totgesagte leben länger?
Also, was ist nun die Antwort auf die Frage, ob E-Mail-Marketing 2024 ein Comeback feiert oder den Abgesang erlebt? Ich würde sagen, es ist ein bisschen von beidem. E-Mail-Marketing ist nicht mehr so einfach wie früher. Man muss sich mehr anstrengen, um die Aufmerksamkeit der Leute zu gewinnen. Aber wenn man es richtig macht, kann man immer noch sehr erfolgreich sein.
Ich persönlich werde E-Mail-Marketing auch weiterhin nutzen. Aber ich werde mich bemühen, es besser zu machen. Ich werde meine E-Mails personalisieren, meine Liste segmentieren und meine E-Mails für mobile Geräte optimieren. Und ich werde natürlich auf den Datenschutz achten. Und wer weiß, vielleicht feiert das E-Mail-Marketing ja doch noch ein richtiges Comeback! Die Hoffnung stirbt zuletzt, oder?